Digitalkamera Bildstabilisator

Kamera-Bildstabilisator

Digitalkamera-Kaufberatung: Was sind die Vorteile eines Bildstabilisators? Digitalkamera mit Bildstabilisierungstest Die Bildstabilisierung ist eine sehr wichtige Funktion, auf die man beim Kamerakauf achten sollte. Mithilfe von Stabilisatoren ist es immer noch möglich, bei ungünstigen Bedingungen Bilder aus der eigenen Tasche zu nehmen. Dies ist besonders bei schwachen Lichtverhältnissen und großen Lichtstärken interessant. Doch nicht jeder Bildstabilisator erfüllt, was er versprochen hat.

Wenn ein Kameragehäuse mit einer maschinellen Bildstabilisierung ausgestattet ist, können Linsen ohne optische Bildstabilisierung eingesetzt werden, die in der Praxis günstiger sind als die Linsen mit Bildstabilisator. Einige Leute benutzen auch die Funktion für Serienaufnahmen, um mehrere Aufnahmen zu machen und daraus ein scharfe Abbildung zu berechnen. Eine kleine Auswahl finden Sie daher in der folgenden Tabelle: Bildstabilisierungssysteme können in der Regel zwei bis drei, manche auch vier oder gar fünf Öffnungen erreichen.

Dies ist besonders bei großen Distanzen nützlich, da die Faustformel lautet, dass die Belichtungsdauer nicht länger als 1/Brennweite sein darf, wenn Sie Bilder aus der eigenen Tasche nehmen und trotzdem ein scharfe Abbildung haben. Mit 30 Millimeter Breite kann man noch in 1/30 Sekunde ein scharfe Abbildung aus der Handfläche erhalten, aber mit 300 Millimeter benötigt man 1/300 Sekunde und sie sind oft nicht verfügbar, wenn die Sonne nicht genau scheint.

Deshalb ist ein Bildstabilisator besonders bei großen Distanzen von Bedeutung. Achten Sie beim Kamerakauf darauf, dass der Bildstabilisator auch ausgeschaltet werden kann, da Sie gelegentlich auch Bewegungen im Motiv benötigen!

für Digitalkameras: Testbildstabilisator (OIS, AntiShake DSP, Anti-Shake)

Bildstabilisierungstest - Was macht ein Bildstabilisator? Der Bildstabilisator setzt sich zusammen aus einem Messwertaufnehmer, der die Handbewegung von unwillkürlichen erfasst, und einem Aktuator, der diese aufhebt. Im klassischen Bildstabilisator kompensiert eine bewegte Optik im Glas die gemessene Bewegung. Eingesetzt wird dieses Verfahren z.B. bei Panasonic, Canon und Nikon und in allen stabilen DSLR-Objektiven (IS, VR).

Neu ere Entwicklungen sind die mechanischen Bildstabilisatoren. Der Bildaufnehmer ist verschiebbar montiert und wird zur scharfen Bildwiedergabe verschoben. Dabei ist der automatische Bildstabilisator ebenso bequem wie der visuelle. Diese Funktionsweise wurde zuerst von KonicaMinolta genutzt und ist nun beispielsweise in Kameras von Sony, Olympus und der Firma Peertax zu finden.

Häufig kann man ablesen, dass der Bildstabilisator weniger effektiv sein sollte als der Optiker. Sowohl die optischen und mecha-nischen Anlagen, die bis zu 4 Blende gewinnen, als auch die weniger effektiven optischen Anlagen. Hier sieht man große Vorzüge für die Bildstabi. Zusätzlich wird es von einigen Spiegelreflexkameras verwendet, um Staubpartikel vom Bildaufnehmer abzuschütteln zu entfernen.

Der optische Stabilisator sorgt aber auch für eine Beruhigung des Sucherbildes und damit des AF-Punktes. Durch diese Belichtungsdauer ist ein scharfes Bild ohne Probleme möglich. Hier kommt der Bildstabilisator ins Spiel: Durch die Kompensation der Bewegung wird die längstmà mögliche Blendenverschlußzeit um 2 bis 3 Blende gesteigert längstmà Anstelle von 1/30 sec bei 30mm Objektivbrennweite können Sie mit 1/8 sec. scharfstellen.

Ich erstelle mit dem Bildstabilisator der FZ30 von Pansonic regelmäà gestochen scharfes Bild bei 420mm und 1/20 bis 1/30s. Der mechanische Bildstabilisator der Olympus SP-550UZ ermöglichte mir gestochen scharfes Fotografieren bei 502mm und 1/80 Sek. Die folgenden Testaufnahmen mit der FZ30 von der Firma Pansonic beweisen, dass dies wirklich funktioniert:

Bei den abgebildeten Bildern handelt es sich um 1:1-Ausschnitte. Mit der oben genannten Methode können Sie vielleicht etwas herausbekommen, aber spätestens bei 1/2 Sekunde. Wenn die Verschlusszeit für zu lang ist, wird das Foto trotz Verwackelungsschutz verschwommen, siehe auch'Verwacklungsunschärfe vermeiden'.

Die Batterielebensdauer kann daher durch den Einsatz eines Aktiv-Bildstabilisators verkürzt werden. Für Der FZ30 von PANASONIC ist z.B. bekannt, dass mit dem daueraktiven OIS gegenüber die NFZ-Zeit um 0,1 Sek. heruntergeregelt werden kann und somit nur dann, wenn der aktive OIS ausgelöst wird. Im Jahr 2009 brachte Canon einen fortschrittlichen Bildstabilisator auf den Markt. 2.

Manche Produzenten wollen mit dem Stichwort Bildstabilisator werbeträchtigen für sich werben und werben mit einem'elektronischen Bildstabilisator', einem'Anti-Shake-Motivprogramm' oder sogar einem Sonder-Signalprozessor namens für für Anti-Shake-DSP. Die Bildstabilisierung ist im Grunde die selbe wie die automatische ISO-Einstellung, die jede Digitalkamera ohnehin hat und die nicht zur Rauschunterdrückung verwendet werden sollte.

Unglücklicherweise nimmt das Rauschen bei allen digitalen Kameras zu. Allerdings wird die komplexe Bildstabilisierungsmechanik gespeichert und ein scharfe (oder mindestens ein schärferes) Abbild aus den verschwommenen Bildern mit der Dekonvolutions-Methode errechnet. Das geht nicht so gut wie mit einem realen Bildstabilisator, aber die Resultate sind oft besser als bei einer starken Erhöhung der Lichtintensität.

Diese Technologie wird beispielsweise bei Olympus Kompakt-Kameras verwendet. Ein weiterer kreativer Weg, den Bildstabilisator zu speichern, ist von Samsung: die doppelte Belichtung. Das scharfe Bild dann die Ränder für die Schärfung des richtig belichteten Fotos werden dann gewonnen.