So wie Canon. Außerdem die IXUS Serie. Vielleicht ist die IXUS Serie des Japaners Canon einigen Lesern wohlbekannt, anderen weniger. Bereits 1996 hat Canon seinen ersten IXUS auf den Mark gebracht, damals noch mit APS. Die Abkürzung steht für " Advanced Photo System " und wird als eine Form des Vorläufers der modernen digitalen Kameras angesehen.
In der Tat war APS eine Form der Hybridkamera, die bereits digitalisierte Daten speichert. Aufgrund des neuen Bildmaterials und anderer Benachteiligungen konnte sich das APS nicht behaupten und wurde nur wenige Jahre später durch die aufkommende Videokamera ersetzt. Natürlich hat Canon die Spuren der Zeit und die Bedürfnisse seiner Kundschaft erkannt. Im Jahr 2000 war die Canon Digital IXUS die erste Kamera der IXUS-Reihe auf dem Weltmarkt.
Zwei Megapixel und eine Fokussierung auf 35 bis 70 Millimeter machen den ersten digitalen IXUS zum damaligen Standard für kompakte Fotoapparate. Aber vielleicht ist das erste, was geklärt werden muss, was eine kompakte Digitalkamera überhaupt ausmacht. Auf diese Frage ist die Lösung verhältnismäßig simpel, denn die Digitalisierung sollte eindeutig sein. Anstelle eines Films wird das Motiv auf einem Span abgelegt; anstelle von fotografischem Papier wird das Motiv auf Leinwänden festgehalten - also in digitaler Form.
Der technische Spielraum und damit die Bildqualität sind verhältnismäßig gering, wodurch so genannte Premium-Digitalkameras wenig zu wünschen übrig lässt. Bei der herkömmlichen digitalen Kamera dagegen sind wesentlich weniger manuellen Eingaben möglich. Auf der anderen Seite sind die digitalen Kleinkameras kaum als schlecht zu bezeichnen. Allerdings hat die kompakte Digtalkamera in nur wenigen Jahren eine enorme Weiterentwicklung zu verzeichnen, die die Canon IXUS-Serie sehr gut widerspiegelt.
Nachdem der erste digitale IXUS mit nur zwei Mega-Pixeln - damals viel, heute aber weit vom Standart entfremdet -, folgen die folgenden Varianten zügig. Bereits im Jahr 2002 wurden mit der Canon International IXUS V3 rund drei Mio. Pixel erzielt. Im Jahr 2003 stellte der Produzent mit der Canon International Canon IXUS II von der konventionellen CF-Karte auf eine SD-Karte um.
Vor allem, seit Canon die Entwicklung seiner IXUS-Serie weiter vorangetrieben hat. So hat das Unter-nehmen Ende 2004 mit dem Canon Digital IXUS 30 das erste " ultrakompakte Modell " der IXUS-Serie auf den Markt gebracht. Canon hatte die Abmessungen der IXUS 30 auf nur 85,8 mm Baulänge, 53,4 mm Bauhöhe und 21,1 mm Baudicke reduziert. Im Laufe der Jahre hat Canon seine IXUS-Baureihe weiter verfeinert.
Weitere Megapixel, Brennweiten, Vergrößerung und Öffnung, neue Datenträger wie SDHC oder mehr ISO haben die IXUS-Serie mit jedem neuen Gerät verbessert. Betrachtet man die Megapixel, so könnten die aktuellen Versionen Canon IXUS 125 und Canon IXUS 240 und Canon IXUS 240 HS das Messgerät der IXUS Serie sein. Die beiden Kameramodelle zählen zu den ultra-kompakten Modellen, obwohl Canon erst seit 2011 auf "Ultra" vertraut.
Die IXUS 125 Si und IXUS 240 Si sind mit je 16,1 Megapixel die Speerspitze der IXUS-Serie, die gleichzeitig im Frühjahr 2012 auf den Markt gebracht werden. Im Vergleich zum ersten IXUS sind die erwähnten Varianten natürlich noch viel weiter und verdeutlichen auch den technologischen Vorsprung auf dem Gebiet der kompak-ten digitalen Fotografie. Die IXUS 125 H und IXUS 240 H sind in vielerlei Hinsicht auf dem gleichen Niveau, aber letzteres hat immer noch einige Vorteile gegenüber dem ersten Exemplar.
Dennoch ist das neue Exemplar mit einem neuen Gesamtpreis von rund 130 EUR kaum kostspielig, ganz im Gegensatz zu den bisherigen Modellen. Schon allein durch die kompakte Bauform der Canon IXUS-Baureihe zeigen sich die Vorzüge der Canon IXUS Serie. Auch beim IXUS 240 H ist Touchscreen und WLAN zu erwähnen, vor allem im Hinblick auf den niedrigen Anschaffungspreis. Die Canon Digtal Kameras der IXUS Serie konnten von Beginn an überzeugen, wie zahlreiche Testerfolge belegen und im Netz nachvollziehbar sind.
Der IXUS 255 DS zum Beispiel ist Europas größter Testgewinner, ebenso wie die Schwestermodelle IXUS 1100 DS, IXUS 300 DS und IXUS 125 DS. Darüber hinaus ist die Canon IXUS-Serie im Allgemeinen stilvoll und in einer Vielzahl von Farbtönen erhältlich, um jeden Anspruch zu befriedigen. Dennoch hat die Canon IXUS-Serie ein oder zwei Nachteile.
Für den Kunden muss er sich darüber im Klaren sein, dass eine kompakte Kamera im niedrigeren Preisbereich nicht mit einer wesentlich hochwertigeren und damit kostspieligeren Premium-Kompaktkamera, ganz zu schweigen von einer Canon SLR-Kamera, konkurrieren kann. Zu den Nachteilen der IXUS-Serie gehört nicht so sehr die hohe Verarbeitungsqualität, sondern das Fehlen von manuell vorgenommenen Eingaben.
Dennoch kann Canon mit seiner IXUS-Baureihe inspirieren. FÃ?r die berÃ?hmten SchnappschÃ?sse auf der weihnachtlichen Feier oder im Feiertag genÃ? Angenommen, ein aktueller es ist, bietet die Canon IXUS eine gute Bildqualität. Darüber hinaus überzeugt die IXUS-Baureihe durch ihre äußerst kompakten Maße und ihr geringes Eigengewicht, so dass die Fotoapparate auch im Mittsommer kaum als lästiges Reisegepäck wahrgenommen werden.
Auf der anderen Seite kann der IXUS nicht mit Premium-Modellen oder einer Digital SLR konkurrieren. Übrigens: Unschärfe und Unschärfe der Zoombilder deuten nicht auf eine schlechte Bildqualität, sondern auf ein verlorenes Dreibeinstativ hin. Zusammenfassend kann man sagen, dass man mit einem neuen Fahrzeug der Canon IXUS-Serie keinen Missverständnis aufkommen lassen würde. Insbesondere die Canon IXUS 240 Si bieten viel Content zu ihrem günstigen Tarif, wo einige Mitbewerber schon lange die weisse Fahne gezeigt haben.
Wer mit dem IXUS sorgfältig trainiert hat, kann trotzdem auf eine hochwertigere Spiegelreflexkamera umsteigen.