Canon D5300

Kanon D5300

Die Canon EOS 700D und die Nikon D5300 im direkten Abgleich (Teil 1) Linkerhand die Canon EOS 700D, rechterhand die Nikon D5300. Es geht bei Canon hier um die so genannten "dreistelligen" Kameras. Bereits 2003 wurde diese Serie mit der Canon EOS 300D eingeführt und ist unter anderem bekannt für die EOS 400D, die Canon EOS 500D (Prüfbericht) und die Canon EOS 600D.

Der Name des aktuellen Modells lautet EOS 700D. Die SLR-Kameras der oberen Einstiegsklasse zählen bei der Firma Nihon derzeit zur Serie D5xxx. Dies wurde mit dem Nokia DS5000 (Review) eingeleitet. Aktuelles Vorbild ist der D5300, der Ende 2013 auf den Markt kam. Im Rahmen dieses Vergleichstests der hochwertigen Einsteiger-SLR-Kameras konkurrieren die Canon EOS 700D und die D5300 daher miteinander.

Über die folgenden Verknüpfungen können Sie auf unsere beiden individuellen Prüfberichte zugreifen: Ähnlich sind die Maße der Kameras: Auf der linken Seite die Canon EOS 700D, auf der rechten Seite die Nikon D5300. Die Differenz zwischen der Canon EOS 700D und der Nikon D5300 kann anhand des Datenblattes exakt bestimmt werden. Mit 13,0 x 10,0 x 7,9 cm ist die EOS 700D einen Tick grösser als die 12,5 x 9,8 x 7,6 cm grosse D5300.

Damit ist das Eigengewicht des D5300 mit 543g etwas niedriger als das Eigengewicht des 400D mit 591g. Die " Skelette " des Modells 1000D sind aus rostfreiem Stahl gefertigt, und es wird auch Glasfaser verstärktes Polycarbonat verwendet. Für das D5300 vertraut Nikon auf kohlefaserverstärkten Plastik und eine Schalenbauweise. Alles in allem ist unser Bild von den Fotokameras annehmbar, wir mögen die D5300 noch ein wenig besser.

Das rechte Kameragehäuse der Canon EOS 700D: Die Canon EOS 700D. Das rechte Kameradach der D5300: Die D5300: Die Nikon D5300: die D5300: die Nikon D5300: die D5300: die Nikon D5300: Zigarettenanzünder D5300. Der Programmwahlschalter wird über die rechte obere Seite der Kamera bedient, wo sich auch der Auslöser befindet und wo die Kamera ein- und ausgeschaltet wird. An der EOS 700D wird die Blenden- oder Verschlussgeschwindigkeit ebenfalls über das Drehregler auf der oberen Seite geändert, und es gibt eine Schaltfläche zur Einstellung der ISO-Empfindlichkeit.

Der Blenden- oder Verschlusszeitenregler des D5300 befindet sich auf der Rückwand, und die Empfindlichkeit des Sensors kann durch Drücken der Funktionstaste Fn auf der linken Seite des Blitzes geändert werden. Die Nikon D5300 verfügt oben über die Videoaufnahmetaste, die Infotaste und die Messfunktion. Zentrales Bedienelement der EOS 700D ist das Bedienfeld, mit dem Sie über die einzelnen Keys auf weitere Möglichkeiten zugreifen können.

Für die D5300 verwendet Nikon einen Mehrfachwahlschalter, der jedoch " nur " mit einer OK-Taste verbunden ist. Weil Nikon etwas weniger Direktwahltasten bietet, haben wir hier einen kleinen Nutzen für die Canon EOS 700D. Vor allem in der Bildauflösung unterscheidet sich der Bildsensor unserer Vergleichskameras: auf der linken Seite die Canon EOS 700D, auf der rechten Seite die Nikon D5300.

Beim Nikon D5300 mißt der Bildkonverter 23,5 x 15,6 Millimeter und hat eine Auflösung von 24 Megapixeln. Die Canon EOS 800D hat 22,3 x 14,9 Millimeter und 17,9 Milliampus. Damit ist der Kamerasensor des D5300 etwas grösser - vor allem aber mit einer viel höheren Auflösung. Weil Nikon auch auf einen Tiefpass verzichten kann, kann die D5300 einige Detailfragen mehr lösen als die EOS 800D.

Natürlich sind in der Realität die 17,9 Mio. Pixel der 400D für alle Aufnahmen ausreichen. Bei ISO 800 können wir den Unterscheid zwischen den beiden Models nicht erkennen; bei ISO I. 600 und ISO I. 200 sind die Aufnahmen der EOS II00D etwas rauschiger. Das Gleiche trifft auf die höheren Sensitivitäten zu, da mehr als ISO 6.400 eine signifikante Reduzierung sowohl der Nikon D5300 als auch der Canon EOS 800D erfordert.

Klicken Sie auf das jeweilige Foto, um zu unserem Qualitätsvergleich zu gelangen: Unser Gewinner in Bildqualität: Die Nikon D5300 mit kleinem Vorlauf. Beim Nikon D5300 sinkt die serielle Geschwindigkeit bereits nach sechs aufeinanderfolgenden Einzelbildern auf 2,5 Bilder pro Sek., bei der Canon EOS 700D ist die Bilderserie nur durch die Grösse der Memory-Card limitiert.

Das ist ein großer Pluspunkt für die 700D bei Aufnahmeserien. Wenn Sie das RAW-Format verwenden, können Sie sechs Einzelbilder nacheinander aufnehmen. Beim Speichern von JPEG- und RAW-Bildern können fünf (D5300) oder drei (EOS 700D) Serienbilder mit maximaler Aufnahmegeschwindigkeit aufgenommen werden. Die EOS 700D leistet in Bezug auf die Betriebsgeschwindigkeit besser als die D5300: die Canon EOS 700D auf der linken Seite und die Nikon D5300 auf der rechten Seite.

Sie kann mit 0,97 bis 2,47 Minuten die Nikon D5300 weit hinter sich gelassen haben. Hierbei stellt die D5300 nach schnell 0,76 sec. die komplette Anzeige dar, die EOS 800D braucht dafür 1,80 sec. Das D5300 braucht 0,35 s, die Canon EOS 700 D exakt 0,57 s. Die lange Lagerzeit im Live-View-Modus mit dem D5300 hat uns nicht gut gefallen. Bei der D5300 war die Lagerzeit sehr gering.

Wenn Sie eine langsamer arbeitende SD-Karte einlegen und im RAW-Format aufnehmen, müssen Sie zwischen zwei Bildern etwa 10 Sek. oder gar mehr warten. Mit fast drei Millisekunden ist die Canon EOS 700D viel flotter. Unsere Geschwindigkeitsgewinnerin: Die Canon EOS 700D aufgrund der längeren Bildserien im JPEG-Format und der wesentlich schnelleren Scharfstellung.

In der zweiten Hälfte des Vergleichstestes der Canon EOS 700D und der Nikon D5300 werden unter anderem die Kit-Objektive und die Bildsteuerung diskutiert. Verweise auf den Artikel: