Blackmagic Pocket Cinema Camera test

Die Blackmagic Pocket Cinema Kamera im Überblick

Kurztest: Blackmagic Pocket Cinema Kamera Die Blackmagic Pocket Cinema Camera bietet wahre Film-Qualität in einem ultrakompakten Gehäuse. Kurz zeitig haben wir die Digitalkamera getestet. In unserem kurzen Test haben wir ganz bewußt auf das Lesen des Handbuches und auf einen kurzen Spaziergang im Winter ganz bewußt verzichten können - in unserer Sakko-Tasche, weil das Handy der Firma Australian Design so winzig ist.

In der Tat entscheidet das eingesetzte Glas über die Grösse der Fotokamera. Je nach gewünschter Anwendung können Micro-Four-Thirds Objektive und Super-16 Millimeter Objektive eingesetzt werden. Als Test wurde ein H-HS12035 von der Firma Pansonic eingesetzt (Lumix 12-35mm, F2.8). Der Fotoapparat ist klein, ohne "spitz" zu sein. Wesentliche Aufgaben wie Fokussierung und Belichten können während der Aufnahmen durchgeführt werden.

Eine separate Taste ist sowohl für die Belichtungsautomatik als auch für die Belichtungsautomatik verfügbar. Selbst in der kalten Jahreszeit war die Maschine nach dem Betätigen des Netzschalters einsatzbereit und die Batterie wies keine Nachteile auf. Der Menüaufbau ist klar strukturiert und kommt ohne unnötige Schnörkel aus. Dabei sind die vier Kernbereiche "Kameraeinstellungen", "Audioeinstellungen", "Aufnahmeeinstellungen" und "Anzeigeeinstellungen" sinnvoll strukturiert und die individuellen Einstellungen können auf einen Blick erkannt und verändert werden.

Eine Besonderheit der Blackmagic Pocket Cinema Camera ist die Aufnahme im Rohformat, d.h. das Videomaterial fällt nicht komprimiert auf die Karte - optimal, wenn das Bildmaterial noch weiterverarbeitet werden muss. CinemaDNG " ist ein von Adobe 2009 initiiertes Open Source-Konzept. Entsprechend wird sie nicht nur von der Blackmagic Design GmbH, sondern in zunehmendem Maße auch von anderen Herstellern unterstützt.

Das Videomaterial wird als Bildfolge in einem Ordner abgelegt. Sie haben die Dateierweiterung "DNG", was bedeutet, dass sie in Bildbearbeitungsprogrammen wie Adobe Lightroom oder Adobe Photo Shop bearbeitet werden können. Für das nicht komprimierte Datenformat werden ausreichend große Karten mit ausreichender Speicherkapazität vorausgesetzt. Wenn Sie Ihre Aufzeichnungen nicht übermäßig editieren wollen, können Sie ein anderes Aufnahmeformat mit ProRes-422-(HQ) verwenden, das viel leichter zu bedienen ist und z.B. auch von Finale Cut Pro X unterstüzt wird.

Die Verdachtsmomente wurden untersucht und eines unserer RAW-Bilder in Adobe Photoshop importiert. Damit können ganze Bildfolgen mit den selben Parametern bearbeitet werden - optimal für unsere Bilder. Mit der Exportfunktion kann die editierte Bildfolge z.B. als JPG- oder TIFF-Datei wieder ausgegeben und in jeder beliebigen Anwendung, die Bildfolgen verarbeiten kann, weiterverarbeitet werden.