Wenn Sie Bilder auf Ihrer Website einbinden möchten, die nicht von Ihnen selbst aufgenommen wurden, müssen Sie sehr sorgfältig auf die Einhaltung des Copyrights achten. Das wissen wir alle: Durch die Google-Suche wird uns eine Fülle von geeigneten Einzelbildern suggeriert, die sich in wenigen Arbeitsschritten rechnerisch auf seiner Internetseite einsetzen lassen. Auch wenn Bilder im Netz uneingeschränkt verfügbar sind, so ist doch jedes dieser Bilder urheberrechtlich abgesichert.
Dies bedeutet, dass die Person, die das Bild aufgenommen hat, entscheiden kann, wie und in welchem Ausmaß die Bilder von anderen verwendet werden dürfen - und ob es überhaupt so sein darf! Achte aber auch bei der Benutzung von Bildern aus Bilddatenbanken. Obgleich du dort Fotografien kaufen kannst, gibt es ein paar Regeln, die du befolgen solltest, wenn du sie verwendest.
Beispielsweise dürfen Bilder nicht für gewerbliche Anlässe verwendet werden. Ebenfalls sehr wichtig: die korrekte Beschriftung der Bilder. Prinzipiell gilt: Sie sollten keine Bilder auf Ihrer Website ohne die explizite Einwilligung des Bildautors (Fotograf) oder der Rechtsinhaber (z.B. Behörden oder Bilddatensätze) publizieren.
Bei Unzufriedenheit mit dem Verursacher eines Fotos sollte auf die Nutzung des Fotos verzichtet werden, um rechtliche Probleme zu vermeiden. In diesem Fall muss das Urheberrecht oder die Herkunft des Originals angegeben werden.
Im Übrigen gilt diese Verpflichtung immer, gleichgültig aus welcher Herkunft das Bild kommt. Dies liegt daran, dass im Netz viele Trapper schlummern, die mit spezieller Spezialsoftware unbefugte Bildübertragungen ausfindig machen. Bei der Verwendung von Bildern aus Bilddatenbanken - einer verschlüsselten Lizenzquelle - sollte man auch weiterhin auf die definierten Verwertungsrechte der Bilddatenbanken achten. Häufig sind die Zugriffsrechte der Bilddatenbanken sehr begrenzt.
So darf ein Spiegelbild beispielsweise nur bis zu einer gewissen maximalen Pixelbreite verwendet werden, seine Verwendung ist zeitlich begrenzt oder eine gewerbliche Verwendung ist unzulässig. Also: Lies die Lizenzbedingungen (Fotolia, Istockfoto, Gettyimages) sorgfältig und vergiss nicht, die Bilder richtig zu markieren! In diesem Fall muss man - wie bereits oben erwähnt - Bilder, bei denen man nicht der Verfasser ist, als solche markieren.
In jedem Falle musst du die Herkunft (woher das Photo kommt) und den Autor (wer das Photo gemacht hat) benennen. Fotoreportage: Source - Author - und denk an den Link zum Autor! Den Copyright-Vermerk können Sie sowohl unmittelbar unter dem Gemälde, als auch im Abdruck oder unter dem korrespondierenden Beitrag auf Ihrer Website eintragen.
Mit dem Nikolaus und den schönen Damen von W. A. Commons haben wir das Foto ausfindig gemacht. Es ist im publizierten Blog-Artikel wie folgt gekennzeichnet: Bild: fÃ? Auf der Suche nach Einzelbildern - wo? Auf den honorarpflichtigen Bildaustauschbörsen kannst du nach den gesuchten Fachbegriffen recherchieren und bekommst eine Auswahl an Bildmaterial angeboten.
Auch hier ist es sinnvoll, nicht nur mit deutschsprachigen Begriffen zu recherchieren, sondern auch englischsprachige Fachausdrücke zu benutzen. Dies liegt daran, dass das Foto die Bilder oft mit britischen Wörtern'taggen'. Sie können aber auch Bilder nutzen, die mit einer Creative-Commons-Lizenz ausgestattet sind.
Hier unser Tipp: Nicht über Internet nach passenden Motiven recherchieren, sondern verschiedene Fotoaustauschmöglichkeiten in Anspruch nehmen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen Fotos, Lagerfotos, Fotokoffer (alle mit Kosten) oder z. B. für Commons und Pixelabay (beides kostenlos) weiterempfehlen. Als aufmerksamer Betrachter unseres Weblogs hast du vielleicht bemerkt, dass wir gelegentlich Bilder von fà lickr verwenden. fÃlickr ist eine Online-Community, in der sowohl Amateur- als auch Profifotografen ihre Bilder uploaden können.
Die Sektion: fÃ?r dich ist wichtig: es gibt flickr commons. Von dort aus kannst du nach Bildern recherchieren, die über die Kreative-Commons-Lizenz (CC) verfügen. Die Autoren haben ihre Bilder jedoch hinreichend markiert. Auf diese Weise wissen Sie im Handumdrehen, für welche Verwendungszwecke Sie ein Bild nutzen dürfen, z.B. keine gewerbliche Verwendung oder keine Weiterverarbeitung des Ausgangsbildes.
Sie sehen ein Bild mit dem CC-Symbol, wissen aber nicht, ob und in welchem Maße Sie es verwenden können? Sie können das Copyright leicht umfahren, indem Sie nur Bilder auf Ihrer Website verwenden, die Sie selbst angefertigt haben. Sie müssen sich also keine Sorgen um eine gesetzliche Verwarnung machen und auch kein Budget für eine Fotodatenbank aufwenden.
Es geht nicht um Shop-Produkte auf Ihrer Website, sondern um Bilder von Sehenswürdigkeiten, Menschen etc. Grundsätzlich muss jeder, der auf einem Bild leicht zu identifizieren ist, seine Einwilligung zur Publikation erteilen ( "Musterverträge für ein Model Release" finden Sie hier - wer so etwas abschliesst, ist auf Nummer sicher gehen").
Dies gilt nicht für Photographen, da die dargestellten Menschen in der Regel für die Fotografien aufkommen. Eine Ausnahme stellen Fotografien von Menschenmassen (z.B. Publikumsveranstaltungen, Straßenumzüge) und Orten dar, an denen Menschen anwesend sind. Sie können zum Beispiel das Brandenburger Tor mit den Massen der Touristen abfotografieren und auf Ihrer Website ausstellen.
Zum Beispiel wird ein Bild des Ehrenturms nachts von einer Behörde beschützt. Kurzum: Sie können in den Ferien fotografieren und auf Ihre Website einladen. Wenn Sie jedoch Bilder von Bauwerken, Denkmälern, Sehenswürdigkeiten etc. für gewerbliche Nutzung verwenden wollen, müssen Sie die Copyright-Richtlinien einhalten. Wie Sie ohne großen Arbeitsaufwand wunderschöne Bilder für Ihren Onlineshop erstellen können, haben wir in diesem Tutorium für Sie aufbereitet.
Wichtig: Obwohl wir diese Hinweise mit größtmöglicher Vorsicht für Sie erstellt haben, sind sie keine verbindlichen Aussagen, die einer Rechtsberatung gleichkommen.