Mit einem kleinen Taster kann ein scharfkantiger Elektronensucher mit 1,4 Mio. Subpixeln erweitert werden, der große Pluspunkt ist, dass die Digitalkamera auch eingeschaltet werden kann. Nachteilig ist jedoch, dass sich die Digitalkamera auch ausschaltet, wenn der Bildsucher eingeklappt ist, was ein wenig ärgerlich sein kann, wenn man nur auf das Bild umschalten will.
Das 3", 1,2 Mio. Pixel große Subpixeldisplay kann um 180 gefaltet werden, was ein einfaches Auswählen oder Video im "Blogger-Stil" ermöglich. Die Cyber-shot RX100 III von Sony verfügt wie ihr Vorgänger über einen 1-Zoll-Sensor mit 20 Megapixeln. Alles in allem erlaubt die Digitalkamera einen ISO-Wert von 80 bis max. 25.600 Ein fünfachsiger Stabilisator gewährleistet verwacklungsfreie Aufnahmen beim Zoomen, was wirklich einen sehr guten Job macht.
Natürlich können die Kamerabilder auch im RAW-Format gespeichert werden. Der RX100 III kann Full-HD-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sek. aufzeichnen, bei Slow Motion sind bis zu 100 volle Frames pro Sek. möglich, wenn er auf eine Auflösung von maximal 70p reduziert wird. Wie der RX100 IV hat auch der DSC-RX100 III keinen Zubehör-Schuh, so dass man sich mit dem eingebauten Blitz mit einer Entfernung von ca. 6,5m begnügen muss.
Schlussfolgerung: Auch wenn die RX100 IV in mancher Hinsicht besser ist und 4K-Videos aufzeichnen kann, ist die Sony Cyber-shot DSC-RX100 III noch nicht veraltet, sie ist eine preiswertere Variante und kann in punkto Qualität problemlos mitspielen. In unseren Kompaktkamera-Empfehlungen ist die kleine Tochter die Nummer eins, aber die RX100 III steht dicht hinter ihr auf dem dritten Rang.