Sigma Dp Merrill

Die Sigma Dp Merrill

Digitalkamera Sigma DP2 Merrill (46 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Bildschirm, SD-Kartensteckplatz, USB 2.0) weiß Es wurde bereits genug über die Vorteile in Bezug auf die Bild-Qualität sowie über die Negativaspekte der Sigma Merrill DP 3 wie lahmen Autofokus, niedrige Batteriekapazität, etc. gesprochen.... Also dachte ich darüber nach, hier einige Überlegungen über Merrill niederzuschreiben, die in den bisherigen Reviews nicht so oft, wenn überhaupt, erwähnt wurden.

Seit gut 14 Tagen bin ich Besitzer der Merrill und habe mich eingehend mit ihr auseinandergesetzt und möchte allen, die sich für diese ungewöhnliche Fotokamera interessieren, ein paar weitere Funktionen und Eigenschaften geben, die bei einer Verkaufsentscheidung eine wichtige Funktion ausfüllen. Das erste, was mir auffiel, war, dass die Merrill DP mit dem Merrill DP in der Fotografie bedauerlicherweise nur ein Aspektverhältnis hat, und zwar drei. zwei für die Fotografie.

Der Merrill ist nicht nur optisch ansprechend, sondern wird auch auf einem sehr hohen Niveau verarbeit. Das, was unglücklicherweise nicht top wirkt, ist der mitgelieferte Kameragurt, der mehr wie ein breiter Schnürgurt wirkt und der Fotografie nicht gerecht wird. Antwort: Nach lasch produziertem Sigma-Teil, maximale Preise 50 Euro.

Möglicherweise hätten sich die Sigma-Designer die Kameragurte von Fujis X100, X Pro1 etc. oder Leica schon einmal anschauen sollen, dann wäre ein Grausamkeitsstück aus Nylon nicht rausgekommen. Zu einem gut ausgeklügelten und ausgewachsenen Gesamtkonzept eines edlen Kompaktgerätes paßt auch gewissermaßen nicht das gefehlte und auch noch nicht als kameragerechtes Accessoire erhältliche, namentlich eine hochwertige Fototasche.

Fuji sollte hier auch als Positivbeispiel genannt werden, ich möchte diese schöne Fotokamera nicht in eine hässliche Nylon- oder Plastiktasche mitnehmen. Unglücklicherweise hat der Verschluss keinen echten Anpresspunkt, er ist wirklich spongiös, so dass es sehr rasch passieren kann, dass die Kameraauslösung erfolgt, obwohl man nicht alles so angepasst hat, wie man es wollte und nur den Fokus einstellen wollte.

Das 9-fach gefasste Autofokusfeld gleitet wie ein Passpartout über die Anzeige, d.h. der Autofokusbereich der neun Bereiche ist zu gering, es füllt die Anzeige nicht richtig aus, was dazu führt, dass man nicht immer alles nach Belieben scharfstellen kann, weil der Mauszeiger nicht den gewuenschten Fokuspunkt erreicht.

Besonders hilfreich ist auch die Autofokus-Beschränkung, die 4 unterschiedliche Betriebsarten hat, Makromodus (Fokusbereich 22,6 cm bis 1,00 Meter), Porträt (Fokusbereich 0,35 cm bis unendlich), Querformat (Fokusbereich von 1,00 Metern bis unendlich) und einen eigenen Mod. Ich habe ihn auf 22,6 cm bis 50 cm gesetzt, den ich mit Mikro oder Mikro verwenden kann.

Die Aufnahme aus nächster Nähe schont die manchmal lästigen Autofokuspumpen, da sich die Fotoapparate nur in diesem vorgegebenen Fokusbereich bewegen, was den Autofokus in der Praxis meist beschleunigt. Die 4 unterschiedlichen Einstellungen können sehr rasch vorgenommen und mit der Fokus-Taste aktiviert werden. Weil der Merrill manchmal Schwierigkeiten hat, sich auf Motive zu konzentrieren und sich dann hin und her bewegt, fokussiere ich die Aufnahme auf manuellen und unendlichen Betrieb für Motive aus etwa 3 Metern Entfernung und kann dann den Feinfokus durch Drücken des Viewfinders anpassen.

Außerdem geht es viel kürzer als mit dem Autofokus der Fotokamera. Die Anzeige des Merrill ist sehr sensibel, ich kann mich nicht daran erinnere, dass ich eine der Kameras hatte, die für immer Streifen auf dem Bildschirm hatte. Deshalb habe ich immer ein Stoff in der Hosentasche, damit das sowieso nicht so brillant wirkende Gerät durch Stirn- oder Fingerberührung noch mehr belastet wird.

Deshalb habe ich einen Optiksucher von Vöigtländer mit einer Objektivbrennweite von 75 Millimetern gekauft, der meiner Meinung nach viel besser und vor allem wertvoller ist als der dazugehörige Visier von Sigma. Es ist auch bedauerlich, dass Adobe Photoshop und Photoshop die neuen Merrill bisher nicht unterstützt haben, man muss sich bis auf weiteres mit der Signatursoftware von Sigma begnügen, es ist nicht schlecht, aber es stört einen nicht zwangsläufig mit Eifer.

Deshalb bin ich gerade dabei, die Bilder in iTunes zu importieren, es ist einfach und es werden einige kleine Verbesserungen vorgenommen. Die Verlangsamung der Fotoapparatur macht mir nicht so viel aus, sie bringt dich dazu, dich zuerst mit dem Thema zu beschäftigen, Bilder wie "Das Karussell" könnten die Ausnahmen sein, da der Fokus mit dem Merrill normalerweise nicht so zügig auf das Thema trifft.

Der Merrill ist mehr wie eine "Standkamera", er fährt in Höchstform, Schnellschüsse oder Prints, bis der Arme schmerzt oder die Memory-Card gefüllt ist, macht damit keinen Spaß, was den nicht zu unterschätzenden Vorzug hat, wieder mit Vorsicht zu photographieren und sich nicht nur daran zu halten. Im Übrigen, im Widerspruch zu einigen Anmerkungen an anderer Stelle, sind die JPEG's, die der Merrill erzeugt, erstklassig und man muss sich nicht mit ihnen verbergen, im Gegenteil, mit der richtigen Darstellung sind sie verdammt anständig.

Unbegreiflich ist für mich auch die Erkenntnis, dass man am Merrill keinen Draht oder Fernabzug befestigen kann, das wäre nicht schlecht für Porträts und Macros. Dass bei einer Fotoapparatur, mit der man wirbt, es sich am besten für Makrofotografien und Porträts eignet, nicht die Gelegenheit existiert, einen Rundblitz oder eine Blitzpflanze anzuschließen und bei mir zu gewaltsamem Kopf-Schütteln anführt.

Ich hatte auch den "Fuzziblitz", den Sigma bietet, aber inzwischen habe ich ihn wieder losgelassen, er ist nur zum Ausblenden geeignet, sonst gibt er Umrisse und Umrisse, weil er keinen Schwenkreflektor hat und nicht einstellbar ist. Ich akzeptiere beinahe den kleinsten Schussabstand von 22,6 cm für Makros mit einem Lächeln.

Basierend auf den von mir beschriebenen Erfahrungswerten verleihe ich 3 Stars für die Sigma Merrill DP3. Abschließend möchte ich noch anmerken, dass ich die Fotokamera immer noch sehr schätze, nicht nur wegen der hervorragenden Abbildungsqualität, sondern auch wegen ihres Aufbaus und natürlich auch wegen ihrer sehr gut ausgeklügelten und professionell gestalteten Menünavigation. Mit den beiden "QS"-Menüs können Sie grundsätzlich alles so einstellen, wie Sie es für nahezu alle Fotosituationen benötigen.

Sie brauchen das Handbuch, das vollständig auf Englisch geschrieben ist, nicht wirklich, die Fotokamera macht es sich wirklich leicht. Nach mehrmaligem Aufladen beider Batterien erhalte ich nun etwa 80-90 Aufnahmen, die mit einer Batterieladung im RAW- und JPEG-Format gemacht werden.