Vor allem die Auflösung: Während die D800 riesige 36 Mio. Pixel auf den 36 x 24 mm großen Bildsensor verpackt, hat die Digitalkamera nur" 24 Mega-Pixel. Das Fazit ist, dass die EOS 600 der D800 und Canons abgekündigter EOS 6D mit 21 -Megapixel-Vollbildsensor in Sachen Rauschen voraus ist. Maximale Randschärfe beträgt pro Bildgröße 787 Linienpaare (ISO 100) - ein sehr gutes Resultat.
Bei der Auflösung in Bereichen mit geringen Kontrastdifferenzen punktet der Laserscanner nur im Durchschnitt. Der Detaillierungsgrad im Prüflabor beträgt nur etwa 65 (ISO 100) bis 43 prozentig (ISO 3.200). Bei ISO 100 erreicht der Laser eine volle 10,7 Blende. Die Farbwiedergabe ist gut (9,3 Delta-E). Es ist nichts falsch an der ergonomischen Gestaltung des M600.
Er wiegt 860 g, wenn er schussbereit ist, und übertrifft damit die Konkurrenz im Vollformat in Sachen Masse. Das Gehäuse lagert gut in der Hand, die großzügigen Gummibeschichtungen garantieren auch bei großen Brillengläsern festen Sitz. Nikon hat die Steuerung gut plaziert, auch wenn geübte Nikon-Fotografen von einigen wichtigen Rochaden überrascht sein mögen. Das Gerät verfügt über einen integrierten Blitz, der bei behelfsmäßiger Beleuchtung immer gern gesehen wird; es kann bei Bedarf bis zu zwei Blitzgruppen des Nikon-Systems auslösen.
Der Autofokus ist identisch mit dem D7000, hat 39 Fokuspunkte, darunter neun Kreuztaster, und hat die selbe Sensitivität wie das High-End D4 DSLR-System. Durch den Autofokusantrieb im Gehäuse des Modells können Sie auch alte Optiken ohne eigenen Antrieb verwenden. Das Video des Pioneer Modells ist sehr ähnlich wie das des D800.
Eine Besonderheit zum D800: Sie können die Blendeneinstellung während der Aufzeichnung nicht ändern. Die Bildrate kann bei Full HD-Auflösung 24, 25 oder 30 Bilder pro Sek. betragen. Mit der Zeitrafferfunktion werden Aufzeichnungen in festen Intervallen aufgenommen und als Videos mit einer Geschwindigkeit von 24x bis 36.000x wiedergegeben. Dadurch wird auch ein unverändertes Live-Signal erzeugt, was für den professionellen Einsatz von Bedeutung ist.
Das Modell nimmt Serienaufnahmen mit 5,3 B/s auf. So ist die Schnelligkeit trotz des gÃ?nstigen Preis auf klassenÃ?blichem Level, nur der IntermediÃ?rspeicher hat Nikon kaum gemessen. Das Gerät verwendet zwei SD-HC- oder SD-XC-Karten als Speichermedien. Nikon hat mit dem neuen Modell eine echte High-End-DSLR im Angebot. Der Grund dafür ist, dass der Modell typischerweise aufgrund einer marktbedingten Abgrenzung keine Kürzungen vorgenommen werden müssen.
Das Gerät verfügt über ein Höchstmaß an Selbstfokussierung, Bedienungsmöglichkeiten, Schnelligkeit und Videoaufzeichnung. Nikon kommt jedoch ohne modernste Technologien wie GPS und WLAN aus. Der X-Pro1 Aufbau ist ab 1.600 EUR erhältlich.