Die SD-Karten haben sich innerhalb kurzer Zeit als SDHC- und SDXC-Karten gegen eine Vielzahl anderer Auflösungen durchgesetzt. Kaum mehr als ein Zwei-Euro-Stück, das in vielen gängigen technischen Geräten zu finden ist und tausend Akten aufnimmt. Damit nicht genug: Der Sieger unter den besten Speicherkarten muss nicht nur viel Arbeitsspeicher im Versuch haben, sondern auch rasch und sicher sein.
Wir führen die Auflistung der besten Speicherkarten im Testfall immer auf dem neuesten technischen Niveau und bringen neue Geräte sofort auf den neuesten technischen Standard. Eine komplette Auflistung aller Typen und Einzelheiten findet sich in der besten Übersicht sowie in der Fotogalerie.
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Die SD-Card (Secure Digital Memory Card) ist ein digitaler Datenträger, der nach dem Flash-Speicherprinzip funktioniert. Die Bezeichnung Sicheres Digital ist abgeleitet von weiteren Hardwarefunktionen für Digital Rights Management (DRM). Um die unbefugte Wiedergabe von gesicherten Medien dateien zu vermeiden, verwendet die Card einen im gesicherten Bereich gespeicherten Schlüssel.
UnabhÃ?ngig davon werden jedoch einige der Zugangsprotokolle ohne Zugriff auf den geschÃ?tzten Speicherplatz aufgedeckt. Die SPI kann auch verwendet werden, aber SD-Karten bieten keine Unterstützung für neuere Funktionalitäten und garantierten Geschwindigkeit. Oben: SD Card, miniSD, microSD (früher: Die Karte hat einen eingebauten Kontroller, ist 32 x 24 x 2,1 Millimeter groß und hatte anfangs eine Speicherkapazität von 8 MegaBytes.
Spätere Versionen verdoppeln den Speicherplatzbedarf (16, 32,.... MB), so dass heute eine Kapazität von bis zu 2 TB zur Verfügung steht. Seitlich einer SD-Karte ist ein kleiner Schieberegler für den Schutz vor Schreibzugriffen angebracht. Liegt der Schieberegler in Kartenkontakt-Richtung, so ist der Schreibzugriff freigegeben. Mit dem Dateisystem FAT (FAT16) legt das SD-Kartenkonsortium nur eine maximale Speicherkapazität von 2 GB (SD 2. 0) und 2 GB (SD 2. 1) fest.
Bei unterschiedlichen Endgeräten wird die grössere Speicherkarte lediglich dargestellt und mit einer Speicherkapazität von 1 GB untergliedert. Nicht-SD-1. 0 oder SD-1. 1 Industrie-Standard grössere Speicherkarten sind in alten Systemen nicht einsetzbar und können in einigen SDHC-Systemen nicht verwendet werden. Devices, die nur SD-1 unterstützt. 0 Industriestandard (ältere Kartenlesegeräte und oft auch neue Kartenlesegeräte von Notebooks) können 2 GB Speicherkarten auslesen.
Speicherkarten mit einer Speicherkapazität von 4 GB, die als SD-Speicherkarten und nicht als solche angeboten werden, erfüllen die Anforderungen nicht. Es gibt keine Geräte, die nur mit SD-Speicherkarten auskommen. Dies ist nicht immer auf den GerÃ?ten angegeben, daher sollte man das Zusammenwirken von Card und Reader vor dem Erwerb prÃ?fen.
Das Format entspricht dem von SD-Karten. SD-Karten haben neun Anschlüsse für die Verbindung mit dem Kartenlesegerät, MiniSD-Karten haben elf Anschlüsse und microSD-Karten haben acht Anschlüsse an der Rückseite. Unter dem Namen SDHC (SD High Capacity) erlaubt diese Angabe eine Speicherkapazität von bis zu 32 GB. SDHC Karten können nicht in Geräte eingebaut werden, die nur mit SD Karten gemäß SD Version 2.0 oder SD 1.1 zurechtkommen.
Maße und Anschlüsse entsprechen denen von SD-Speicherkarten. Zusätzlich definiert die SDHC-Spezifikation Leistungsklassen, die sichere minimale Übertragungsraten für die Aufnahme von MPEG-Datenströmen festlegen: Für Class 2 Speicherkarten sind es 2 MByte/s, für Class 4 sind es 4 MByte/s, für Class 6 sind es 6 MByte/s und für Class 10 mind. 10MByte/s.
Für Serienaufnahmen von Digitalkameras und die Datenübertragung zum Computer sind hohe Datenübertragungsraten von Vorteil. In den früheren SD-Spezifikationen war ein solcher allgemeingültiger Maßstab für die Übertragungsraten nicht für alle Anbieter vorgesehen. SDHC-Karten, die in erster Linie für den Einsatz in Digitalkameras vorgesehen sind, werden normalerweise mit dem FAT32-Dateisystem aufbereitet. Sie sind daher nicht mit alten Modellen mit dem FAT16-Format (üblich bei SD-1. x-Karten) vergleichbar.
SDHC-Karten können für den Einsatz in alten Geräten mit FAT16 Formatierung verwendet werden, dies begrenzt jedoch die nutzbaren Kapazitäten auf 2 GB und 4 GB. Grundsätzlich sind SD-Karten (und damit auch SDHC-Karten) nicht auf das FAT-Dateisystem begrenzt. Sie können problemlos mit anderen Filesystemen (wie UFS, ZFS, ext3, NTFS oder HFS) verwendet werden, was diese Speichermedien aufgrund ihrer Grösse als Ersatzmedium für USB-Sticks und für den Einsatz in Digitalcamcordern attraktiv macht.
Es ist jedoch zu bemerken, dass diese Filesysteme in Digitalkameras aufgrund fehlender UnterstÃ? 11] Die SDXC (SD eXtended Capacity) Karte ermöglicht eine Brutto-Größe von bis zu 2GB. Drivers für exFAT sind unter Windows 7, in Windows Vista ab Service Pack 1 und ab 10.6.5 verfügbar.
Unter Windows XP ist ein gesondertes Upgrade ab Service Pack 2 verfügbar. Tuxera arbeitet im Rahmen einer Patentaustauschvereinbarung mit Microsoft an der Entwicklung eines exFAT-Treibers für Embedded Linux. Speziell für die Vereinbarkeit mit alten Systemen wird das veraltete FAT32 beibehalten. Die Mini-SD wurde für kleine Endgeräte konzipiert. Die kleinen Speicherkarten werden mit einer Kapazität von bis zu 16 GB (miniSDHC) geliefert.
Allerdings wurde die Fertigung seit Anfang 2009 weitgehend stillgelegt, so dass nur noch Restposten verfügbar sind. Gerätebesitzer, die microSD-Speicherkarten benötigen, können diese jedoch über Adapter weiterverwenden. Sie ist mit 11 x 15 x 1,0 mm[24] nur so groß wie ein Fingernagel und war 2011 die weltweit kleinsten Flash-ROM-Speicherkarten. microSD-Karten sind zur Zeit mit einer Kapazität von bis zu 512 GB[25] (microSDXC) verfügbar.
SD-Speicherkarten mit eingebauter WLAN-Funktion sind seit Jahresmitte 2008 erhältlich. Diese haben die selben Maße wie SD-Speicherkarten und sind daher für die meisten Kameramodelle geeignet. Nicht mit jedem dieser Geräte funktionieren diese nicht. Ab 2005 gibt es nun auch SD-Speicherkarten, die über einen eingebauten USB-Port und damit ohne Netzteil oder Speicherkartenleser an eine USB-Buchse vom Typ A anschließbar sind.
Waren es zu Beginn noch 3,6 MB/s (Lesen) und 0,8 MB/s (Schreiben), so sind es heute (2017) selbst preisgünstige Speicherkarten, die eine Schreibrate von 9MB/s haben. Bei den so genannten High-Speed-Karten mit UHS-I Schnittstelle werden jetzt bis zu 80 MB/s beim Beschreiben erreicht, bei den Speicherkarten mit UHS-3 Schnittstelle (U3) 90MB/s. Ein Weg, die Geschwindigkeit des Schreibens zu steigern, ist die Nutzung von zwei parallelen Bänken.
Allerdings sind die Maximalwerte sehr unterschiedlich und hängen vom jeweiligen Gerätehersteller und den eingesetzten Vorrichtungen ab. Oft wird die Übertragungsrate nicht unmittelbar vorgegeben, sondern als Größe basierend auf der Geschwindigkeit von CD's (= 150 KiB/s für die ursprüngliche Einzelgeschwindigkeit oder 1× Laufwerke). Beginnend mit den CD-Brennern hat sich diese Notation auch für andere schreibbare Datenträger durchgesetzt.
Bitte beachte, dass eine zu niedrige Geschwindigkeit beim Schreiben von Speicherkarten die Leistung von Geräte mit hohem Datenaufkommen beeinträchtigen kann, die rasch verarbeitet werden können. Mit Digitalkameras kann die maximal zulässige Bildwiederholungssequenz unter den Herstellerangaben sein; bei der Aufnahme von Videoaufnahmen kann die erreichbare Bildauflösung begrenzt sein oder es kann zu Ausfällen kommen.
Als durchschnittliche Zugriffsdauer wird die Zeit bezeichnet, die die SD-Karte braucht, um einen spezifischen Speicherplatz zum Auslesen oder Beschreiben zu ermitteln. Bei modernen Systemen wird ein Grenzwert von weniger als 12 ms (0,012 s) vorgeschlagen. Dies ist bei nahezu allen SD-Karten für den lesenden Zugriff der Fall, bei schreibenden Zugriffen können jedoch höhere Zugriffzeiten auftreten.
Bei vielen SD-Speicherkarten beträgt die durchschnittliche Schreibzugriffszeit über 50 Millisekunden, manche auch weit über 200 Millisekunden. Durch die verwendete Speichertechnologie kann der Flash-Speicher nicht beliebig oft beschrieben werden. Jedoch haben alle Spielkarten einen Regelalgorithmus, mit dem eine viel höhere Nutzungsdauer erzielbar ist. Lesezugriffe auf einen Logikblock des Datenträgers werden auf sich ändernde physikalische Bereiche umgeleitet ("wear leveling"), so dass z.B. das häufigere Beschreiben von Dateisystem-Tabellen nicht immer auf den gleichen Speicherplätzen erfolgt und diese in einem frühen Stadium unbenutzbar machen kann.
SD-Speicherkarten werden in vielen unterschiedlichen Endgeräten verwendet. Sie werden oft zur Fotoaufnahme in Digitalkameras, in MP3-Playern zur Abspielung von MP3-Dateien und in PDA' s und Handys für verschiedene Anwendungen verwendet. Bei mobilen Navigationssystemen werden SD-Karten zum Speichern von Kartenmaterial verwendet, und einige Handheld-Konsolen und E-Book-Lesegeräte nutzen SDS-Karten. SD-Steckplatz sind in der Regel rückwärtskompatibel zu MMC-Karten.
MMCs können daher in der Regel auch in für die SD-Speicherkarte ausgelegten Endgeräten betrieben werden. Es ist jedoch nicht möglich, SD-Karten in nur für MMC konzipierten Endgeräten zu verwenden. Zur Vermeidung von Missbrauch haben SD-Karten ein etwas stärkeres Kartengehäuse als MMC-Karten. SD-Karten können daher aufgrund ihrer Stärke in der Regel nicht in MMC-Slots eingesetzt werden.
Neben hochauflösender Digitalfotografie mit schnellen Bildraten oder Videoaufnahmen benötigen die meisten Endgeräte und Anwendungen keine Hochgeschwindigkeits-SD-Karten. SDIO kompatible Slots (SDIO steht für "SD Input/Output") erlauben auch den Anschluß anderer Endgeräte (Radio, Camcorder, W-LAN). Vor allem die derzeit leistungsfähigsten bzw. mit der größten Speicherkapazität ausgerüsteten Speicherkarten bekannter Markenartikler werden gern als billige Markenfälschung verkauft.
Doch auch andere Speicherkarten sind imitiert. Nachahmungen von Speicherkarten geben dem Betriebsystem die spezifizierte (angebliche) Speicherkapazität an und können auch mit der vermeintlichen Speicherkapazität ohne Fehlernachricht formatiert werden. Möglich wird dies dadurch, dass die gesamte zur Verfügung stehende Speicherkapazität in einen lesbaren Speicherbereich von Speicherkarten und anderen Flashspeichern programmiert wird.
Dieser Speicher des Kapazitätswertes wurde erstellt, weil es zu lange dauert, die Speicherkapazität bei jedem Einsetzen der Disc zu überprüfen (stellen Sie sich z.B. vor, dass das Betriebsystem zuerst jedes einzelne der Bytes einer 128 GB Speicherkarte zählt und prüft). Das Betriebsystem erkennt also einfach die auf dem Datenträger gespeicherte Speicherkapazität und stellt diese unbestätigt als Gesamtmenge dar.
Falsche Speicherkarten können jedoch in der Regel nur einen Teil des spezifizierten Datenvolumens abspeichern. In diesen Fällen wurde das Verzeichnis im Speicherchip (Flash-Speicher) der Karte verändert und in der Regel durch einen zusätzlichen ROL-Befehl ("Roll Over Left" - Verschiebung des Inhalts einer Addresse um 1 Byte nach links) verursacht, um x-mal (meist mit 8 ) die tatsächliche Speicherkapazität an das Betriebsystem zu meldet.
Zum Beispiel werden die eigentlichen 8 GB zu 64 GB, die nach Verfügbarkeit an das Betriebsystem übertragen werden. Selbstverständlich kann auch jede andere vermeintliche Meldekapazität in den Flash-Speicherchip des Datenträgers einprogrammiert werden. Wenn man versucht, große Mengen an Informationen auf einer solchen manipulierten Speicherkarte zu sichern, werden jedoch, sobald die eigentliche Speicherkapazität erschöpft ist, alle anderen noch zu speichernden Informationen nicht mehr auf der SD-Speicherkarte abgelegt, obwohl die dafür erforderliche Zeit so lang ist, als ob die Informationen wirklich auf die SD-Speicherkarte übertragen worden wären.
Weil beim Übertragen keine Überprüfung der eingeschriebenen Werte erfolgt, sondern nur das Fehlerflag vorgelesen wird, das dem Betriebsystem einen I/O-Fehler meldet, der auch bei heutigen Falsifikaten bearbeitet wird, kommt es nicht einmal zu einer Störmeldung des Betriebsystems durch den nicht funktionsfähigen Übertragen. Somit ist der Anwender einer falschen Visitenkarte so lange in Sicherheit, bis er auf die abgespeicherten Informationen zugreift, und diese werden entweder nicht im Filesystem (Inhaltsverzeichnis) der Visitenkarte gefunden oder gelistet, aber die Informationen sind nicht aussagekräftig.
Gedächtnistests wie Badblocks[34] oder H2testw (für Windows)[35] oder "f3 - Fight Flash Fraud" (für Linux)[36] geben Aufschluss darüber, an welchen Stellen dies geschieht, so dass die aktuelle Gedächtnisgröße berechnet werden kann. Ein weiteres Charakteristikum einer gefälschten Speicherkarte ist, dass die effektive Transferrate (Schreib-/Lesegeschwindigkeit) von gefälschten Speicherkarten deutlich unter dem auf der Packung oder Speicherkarte angegebenen und gedruckten Betrag ist.
Der Klasseneinteilung der Karte (Class, UHS Class) entspricht ein Mindestwert der sequenziellen Brenngeschwindigkeit, wodurch eine wesentlich geringere Brenngeschwindigkeit ein Hinweis auf eine Verfälschung sein kann.