Nehmen Sie ein Bild vom Bild auf (kein Negativ!). Ist das möglich? Wenn ja, wie viel kosten sie?
Zweiter Fehler: Der Scan-Vorgang wurde mit 1200dpi begonnen, folgende Fehlermeldung erscheint: Das zu scannende Bild ist größer als 100MB,.... Mit 600dpi immer noch über 100MB.... Die MfG, EDIT: auf Auflagefläche gibt es noch einen weißen Untergrund im DIN A4-Format um das Bild herum.... Ein Bild im Bildformat 15.24 x 10.16cm in 300dpi hat eine Größe von 6.17MB.
Sie haben noch tausend alte Papierfotos oder Diaaufnahmen? Sie sollten diese Kostbarkeiten rasch erfassen, da sie mit der Zeit immer mehr verblassen. Wie Sie Drucke und Diapositive in Ihren Computer bekommen - per Laserscanner, per Fotoapparat oder mit Unterstützung eines Serviceanbieters. Ob Drucke, Diapositive oder Negative: Entfernen Sie vor der Digitalisierung möglichst gut Fussel und Ablagerungen.
Papierfotos und Rahmenglas sollten nur mit Baumwoll-Handschuhen berührt werden. Das ist die einfache Möglichkeit für Papierbilder: Mit dem eigenen Flachbettscanner können Sie Ihre alte Kostbarkeiten einscannen. Auch in Multifunktionsgeräte, die zudem Druck und Fotokopie übernehmen, sind Scanners integriert. Platzieren Sie die Aufnahmen so gerade wie möglich auf der Scanoberfläche, denn das spätere Richten im Bildbearbeitungsprogramm ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch qualitativ hochwertig (nur Rotationen von exakt 90, 180 oder 270° beeinflussen den Bildeffekt überhaupt nicht).
Einfaches gleichzeitiges Einscannen mehrerer Blätter. Einige Bildbearbeitungsprogramme tun dies auch, indem sie einen Mehrfachscan selbstständig auflösen. Um dies zu tun, klicken Sie in Photoshop Elements auf Datei, Automaten, Zuschneiden und Richten; in Photoshop Elements auf Bild, Eingescannte Bilder freigeben. Die Photoshop-Software zerlegt einen mit mehreren Papierkopien (links) versehenen Scanner in einzelne Bilder, die ebenfalls begradigt werden.
In den Programmen für die Scanner sind diverse Kontrast- und Farbverbesserungen sowie Schärfungen möglich. Sie können ohne Änderungen suchen und später ein Doppel des Scanvorgangs ändern. Bei sehr fein strukturierten Bildern oder winzigem Text sollte in der Regel mit einer Auflösung von mind. 600 ppi gescannt werden. Sie können natürlich auch die maximale Auflösung des Gerätes für jedes Bild angeben, z.B. 4800ppi.
Dies beansprucht nicht nur viel Platz, sondern auch viel Zeit beim Einscannen, Datentransfer und bei der Bildverarbeitung. Bei manchen Scannern besteht noch die Möglichkeit zwischen 24 und 48 Farbtiefen zu wählen. Möchte man jedoch noch an den Gegensätzen arbeiten und ein 48-Bit-Bildprogramm haben, z.B. Photoshop CC, dann bietet 48-Bit-Bilder viel mehr Korrekturmöglichkeiten; erst nach der letzen Änderung konvertieren Sie die Varianten mit 48-Bit in gängigere 24-Bit.
Sie können auch zu Hause Dias und Native einlesen. Manche Plattformscanner, die für Papierbilder vorgesehen sind, verfügen über eine Durchlichteinheit: Dort werden Dias oder Native eingelegt und digitalisiert. Bei manchen Scannern ist die Verwendung einer Transparenzeinheit nicht möglich. Flachscanner mit Transparenteinheit sind geeignet, wenn Sie normalerweise Papierbilder aufnehmen und nur ab und zu Dias oder Native benutzen.
Wenn Sie viele Dia' oder Negativfilme scannen wollen, sollten Sie einen richtigen Scanner kaufen. Sie sind nicht nur hochauflösend und scharf, sondern können - je nach Ausführung - auch den Schmutz wegblasen. Guter Filmabtaster erkennt auch durch eine spezielle Fluoroskopie Schrammen, Fusseln und Staubkörnchen auf dem Bild; diese werden dann aus dem Bild errechnet.
Allerdings haben die Filmabtaster einen Nachteil: Sie können oft keine Mittelformatdias scannen, da die meisten Filmabtaster auf das gängige Kleinbildformat begrenzt sind. Dagegen kann ein Flächenscanner mit Transparenteinheit problemlos in Mittelformatdias oder Negativen lesen. Mit den meisten Film-Scannern legt man den Streifen oder etwa vier Objektträger in eine Leiste, die man dann nacheinander durch das System zieht; einige Scannern auch diese Leiste durchziehen.
Wenige GerÃ?te lesen ganze Dia-Magazine ein. Besonders wenn Sie ein Negativ oder Dia einscannen, kommt es auf die passende Anwendung an. Gelegentlich kommt es mit dem Flammenfühler. In manchen Fällen kommt der Laserscanner jedoch nur mit einem einfachen Scan- und Korrektur-Programm - dann sollten Sie die beste Scan-Software kaufen.
Oftmals ist die Filmkörnung im Bild eindeutig nervig. Die Wirkung sollte am besten gleich beim Einscannen unterdrückt werden, die zugehörige Methode nennt sich GEM (grain equalization and management). Danach kann das Bild leicht unscharf erscheinen, so dass eine Schärfung nachvollzogen wird. Wenn Sie keinen eigenen Filmscanner erwerben wollen, dann photographieren Sie Ihre Bilder selbst.
Allerdings sind die Resultate kaum so gut wie beim Einscannen. Möchten Sie Ihre Papierbilder mit der Fotokamera fotografieren? Zentrieren Sie die Fotokamera auf einem Dreibeinstativ vor oder über dem Bild. Damit die Drucke optimal geglättet werden, können Sie eine Scheibe auflegen, die jedoch Kontraste verschluckt und Reflexionen erzeugt; mattiertes Licht vermeidet Reflexionen, schwächt aber Farbe und Brillanz.
Bei Farbstichen verwenden Sie einen manuell gesteuerten Weissabgleich an der Aufnahme. Du willst Dias fotografieren? Für alle Anwendungen ohne Speziallinse benötigen Sie neben der eigentlichen Aufnahme ein Makro- oder ein Standardobjektiv in Kombination mit einem qualitativ hochstehenden Nahbereichsobjektiv oder einer Makroröhre. Dabei ist es unerheblich, ob Sie Dias oder Papierabdrücke aufnehmen:
Ersparen Sie sich die Mühe mit Scannern oder Kameras - lassen Sie sich von Dienstleistern unterstützen. Mithilfe eines Suchbegriffs wie "Fotos digitalisieren" können Sie im Netz rasch Ateliers auffinden, die Ihre Papierbilder, Dias und Native für Sie einscannen; die Bilddateien werden Ihnen dann per DVD, USB-Stick oder über das Netz zurückgegeben. Der Preis pro Bild ist je nach Firma sehr unterschiedlich; er hängt auch von der angestrebten Bildauflösung, der Anzahl der Scanvorgänge und den Papierformaten ab.
In der Regel liegen die Preise pro Bild zwischen 15 und 50 Cents, die günstigen Preise beginnen bei acht Cents. Es gibt diese Möglichkeiten: Stäube und Fusseln werden vor dem Abtasten abtransportiert. Kontraste, Farbe und Verfärbungen werden per Computer ausgeglichen; teilweise werden verblasste alte Drucke auch aufpoliert. Wenn gewünscht, kann das Unter-nehmen alle Hoch- und Querformate so ausrichten, dass kein Bild auf dem Rücken oder auf dem Rücken ist.
Außerdem können Sie die Rückseiten Ihrer Bilder einscannen lassen, wenn es Hinweise oder ein gedrucktes Jahr gibt. In der Regel wird eine gewisse Bildfolge beibehalten. Wenn Sie nur wenige Dias oder Papierbilder benötigen, können Sie auch in Ateliers gehen, die sonst für Verleger und Behörden da sind.
Hier ist der Bildpreis viel teurer, in der Regel 5 bis 50 EUR; aber Sie können Ihre Vorstellungen mit einem Spezialisten besprechen, der dann Ihre Dia- oder Papierbilder mit der besten Ausrüstung scannt und ausbessert.