Außerdem habe ich einige Fotos in der Rubrik Kundenfotos hinzugefügt. Eine " abgerundete " Bild-Qualität und die Wahl von optischen sehr gut und kostengünstig (nicht billig!) Linsen macht für mich aus. Der Fotoapparat war auf dem Dreibeinstativ, die Stabilisierung des Bildes war bei Fuji's Linse und bei Pentax's Körper ausgeschaltet.
Als JPEG-Datei habe ich die beste Wahl getroffen. Aufgeklappt wurden die Daten in den neuesten Lightroom 4. 4. 4. 4. 4 von Adobes mit Voreinstellungen. Dabei habe ich diese Linsen verwendet: Nebenbei bemerkt, die Fuijis fanden den Schwerpunkt ohne Probleme, wenn auch etwas schwächer als die Pentax. Der Pentax war zwar schnell fokussierbar, aber ich hatte 2 von 5 Teststarts falsch fokussiert (trotz optischer bei gleichzeitiger Bestätigung des akustischen Fokus).
Fujis Konzentration lag immer bei 100%. Sowohl in den ISO-Ebenen (3200 und 6400) als auch in den internen JPEG-Bildern der Fotoapparate (beide waren in den Standardeinstellungen des Herstellers für RAW->JPEG) der Fuji-Kamera sahen natürlich aus und passten viel besser zu der ursprünglichen Situation. Das Bild und die Farbe der Pentax sah aus wie Kunststoff, war deutlich zu warme.
Bei Fuji waren die Einzelheiten in beiden ISO-Stufen viel besser aufbereitet. Fuji hat auch eine viel hochwertigere Kombination aus Geräuschreduzierung und Detailschonung. Ein klarer Erfolg für die Fuji RAW -> JPEG Engine. Dann habe ich mir die RAW-Dateien angesehen. Zuerst stellte ich den kläglichen Weissabgleich der Pentax genau auf die Fuji-Werte ein und war erstaunt.
Das Pentax-Bild war nicht erkennbar. Beim ISO3200 waren die Farbtöne bei Pentax etwas besser konserviert als bei Fuji. Mit ISO6400 ist dieser Nutzen der Pentax noch klarer. Ich habe mir als begeisterter Benutzer von Verfügbarem Licht das Geräuschverhalten angesehen, insbesondere im dunklen Bildbereich. Ich bemerkte zu meiner Verwunderung mehr Geräusche bei ISO6400 und gröbere Leuchtdichtegeräusche bei Fuji.
Ich konnte auch eine etwas genauere Zeichnung im Hintergrund bei Pentax sehen. Aufgrund der Zunahme des Schattens wirkten die Schattenbereiche des Bildes zunächst heller, aber aufgrund des stärkeren und gröberen Rauschens waren die Einzelheiten der Fuji-Bilder stärker pixelig als bei Pentax. Letztendlich ermöglicht Pentax es Ihnen, mehr Einzelheiten aus den Tiefen des Schattens herauszuholen als Fuji.
Dieses Mal war ich erstaunt, wie eindeutig Füji in Führung lag. Waehrend bei Fruji die Flamm und der Wachsablauf gut zu sehen waren, konnte ich bei Pentax nur die Haelfte davon sehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Pentax für HighIso- und Available Light-Aufnahmen in Bezug auf Farberhalt, Schattierungsdetails und Leuchtdichterauschen besser ist.
Im Leichtrettungseinsatz ist der Füji viel besser. Wenn ich die in der Kamera enthaltenen fuji JPEG-Dateien mit den fruji RAW-Dateien vergleiche, merke ich gleich, wie phantastisch die Fuji-Entwickler hier sind. Als ich bei Nikon fast alle meine Fotos in RAW gemacht und dann in Photoshop geschnitten habe, ist es bei Fruji nicht wert, daran zu arbeiten.
Die meisten meiner fertiggestellten Fotos kommen in der Regel unmittelbar von der Kameras. Wenn es um eine wirksame Rauschunterdrückung und Detailschonung geht, kann ich in Lichtraum von Hand keine bessere Lösung finden als mit der internen Umrechnung. Überraschenderweise ist der Farbabfall bei ISO6400 nicht so stark wie bei RAW-Dateien. Im Zuge der camerainternen Umwandlung scheinen die Farbflächen wieder zum Vorschein zu kommen:).
Ich mochte die Kamera-interne RAW-Konvertierung mit den Default-Einstellungen von Pentax überhaupt nicht. Wenn ich diese Pentax beibehalten würde, müßte ich jedes Foto in Photoshop genau wie bei Nikon bearbeiten. Anders als bei Fuji - wo der automatisierte Weissabgleich immer und unter allen Lichtverhältnissen oder tagsüber nahezu einwandfrei arbeitet - musste ich den Weissabgleich mit der Pentax mit Grafikkarte von Hand ermitteln, oder ich versuchte, den rechten im Lichtraum zu finden.
Der Pentax erzeugte im Durchschnitt 10% weniger RAW-Dateien als der Muji. Aber die internen JPEG-Dateien von Fruji (die viel besser sind) waren mehr als 50% kleiner als die internen JPEG-Dateien von Pentax? Beide Kameramodelle wurden auf beste JPEG-Qualität gesetzt. Zum Beispiel: Entgegen meinen Vorstellungen ist die Sensorik der X-Trans nicht so wegweisend wie die Fuji-Werbung und die Voices im Internet vermuten lassen.
Was die Rohdaten und Aufzeichnungen von ISO3200 betrifft, bin ich in der glücklichen Situation, ein wenig mehr Informationen und Farben aus den Pentax-Dateien herauszuholen. Der Lärm ist etwas weniger zerstörerisch als bei Fuji. Mit Fuji hingegen bekomme ich mehr Informationen aus dem Licht. Wäre ich ein detailpuristischer Purist und würde viel Zeit in die Weiterverarbeitung der Fotos investieren, würde ich Pentax mit seiner herkömmlichen Bayer-Sensorik bevorzugen.
Der Pentax stellt im Format APS-C und RAW eine absolut höchste Qualität in Bezug auf die Abbildungsqualität dar. Deshalb gebe ich der Pentax eine vollständige Aufforderung. Trotzdem bin ich immer noch ein großer Freund von Fui. Wenn die Pentax eine spiegelfreie System-Kamera wäre und ich zwischen Fruji und Pentax entscheiden müßte, würde ich mich trotzdem für Fruji entscheiden.
Verbesserter Weissabgleich, viel besser in der Kamera RAW-Konvertierung, "Fuji-Farben" (Filmsimulationen), viel weniger fummelige Post-Processing in Lichtraum, schneller (35mm 1. 4, diesmal 23mm 1. 4 und 56mm 1. 4) feste Brennweiten, optisch besser und viel billigeres Tageszoomobjektiv.