Wenn Sie bereits über geeignete Optiken verfügen, können Sie derzeit für 400 EUR auf eine mobile Spiegelkamera (DSLR) umstellen. Die Auflösung des Sensors der D50 beträgt sechs Megapixel. Die Auflösung beträgt sechs Millionen Pixel. Dank einer Verschlusszeit von 30 bis 1/4.000 Sekunden ist die Digitalkamera für jede Situation gerüstet. Die D50 verfügt neben verschiedenen Motivausstattungen über nahezu die gesamte Bandbreite an manuellen Spiegelfolien.
Nahezu immer gibt die Fotokamera die Farbe natürlich wieder, nur bei der Gelbtönung erreicht sie geringere Abmaße. Die kontrastreiche Anzeige ist mit angenehmen zwei Zentimetern bemessen, hat aber eine ziemlich mittelmäßige Auflösung von 130.000 Pixel. In Bezug auf die Körpergröße befindet sich der D50 im mittleren Feld der Spiegelreflexkameras, sein Eigengewicht ist mit 620 g erfreulich gering.
Großartig: Die Fotoauslösung der Videokamera ist wesentlich kürzer als bei vielen Wettbewerbern. Wenn Sie sich in die Digital SLR-Fotografie einarbeiten wollen, aber keine Poster bedrucken wollen, dann ist die D50 ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Die EOS 2003D von Canon bringt einen Mega-Pixel mehr, aber auch rund 200 EUR, und mit dem Nikon-Rabatt noch 300 EUR mehr.
Für nur 750 EUR ist die D50, Nikons neueste Digital SLR-Kamera der Anfängerklasse, erhältlich. Nicht, dass es immer noch eine Menge Zeit für den normalen Verdiener ist, aber man kann sich die Frage stellen, wie viel man für das Preis-Leistungs-Verhältnis erhält. Ergonomie / Verarbeitung Der Tendenz zur Verkleinerung geht Nikon auch nicht aus dem Weg. Obwohl die D50 nicht ganz so kompakt ist wie die kleinste der kleinen Digitalreflexkameras der "Bonsai"-Klasse (z.B. Pentax *ist series, Canon EOS 350D, Olympus E-300), ist sie innerhalb der Produktfamilie mit 133 x 102 x 76 Millimetern die kleinste aller Nikon Digital-SLR-Kameras.
Zusätzlich zu den 636 g des Koffers (inkl. Akku, Schultergurt und Speicherkarte) müssen Sie je nach Linse mehrere hundert g auf mehrere Kilogramm anrechnen, um zu erfahren, wie stark die aufgenommene Fotokamera auf der Seite ist. Andernfalls liegen die D50 fest und gut balanciert in der Handfläche; selbst wenn Sie fünf Daumensätze auf der Handfläche haben, können Sie den Nikon komfortabel und ohne Probleme betreiben.
Die für die D50 charakteristische Nikon-Manie ist, wie bereits bei der DS70 und DS70, begrenzt, um fast jedes Steuerelement (Schalter, Kräne, Knöpfe) vor versehentlicher Verstellung durch eine Verriegelung zu schützen und gefahrbringende Funktionalitäten (Belichtungskorrektur, Formatierbefehl, Löschung, etc.) nur per Tastendruck erreichbar zu machen. Dazu eignet sich der Lupensucher, der dem Zuschauer ein 0,75-fach vergrössertes Motiv mit einer Abdeckung von 95 Prozent (im Gegensatz zu dem eigentlich von der Fotoapparatur aufgenommenen Bild) bei einem optimalen Augenabstand von 18 Millimetern aufzeigt.
Wahrscheinlich dachte Nikon, dass D50-Besitzer kein Einblendgitter benötigen und ersetzte es durch eine Warnmeldung, die auf die selbe Art und Weise funktionierte. Mit den originalen Nikon-Objektiven ist die Auswahl so groß, dass für fast jedes Budget und jeden Bedarf etwas dabei ist. Alte Nikon-Objektive oder "Nikkore" wie die Ai- und Ai-S-Objektive sowie die AF-Objektive der 1. Klasse von Nikon sind zwar technisch verträglich, verursachen aber aufgrund des Fehlens eines Distanzchips (mehr dazu im Kapitel "Bildqualität") und/oder der elektronischen Aperturübertragung mehr oder weniger große Funktionsverluste (3D-Messung, Matrizenvermessung, Programmierautomatik, Zeitautomatik).
Wenn Sie die Vorteile der Funktionen Ihrer Fotokamera voll ausnutzen möchten, sollten Sie entweder eine Liste der Kompatibilität durchgehen ( "Kompatibilitätsliste" finden Sie im Benutzerhandbuch der D50) oder nur neuere Optiken erwerben. In diesem oder jenem Diskussionsforum in Verbindung mit Nikon-Kameras gibt es zwar ein Gerücht über so genannten Back-Focus-Probleme (bei denen die Schärfe der Schärfe nicht genau stimmt) wie in Canon, aber in den meisten Faellen stellen sich diese Horrormeldungen als Fehlbedienungen dar.
Als Alternative zu den originalen Nikon-Objektiven gibt es andere Marken von Sigma, Tamron, Tokina & Co; wenn Sie also Ihr Glücksgefühl mit Nikon nicht finden, werden Sie es vielleicht anderswo finden. Die Wahl des richtigen Objektivs muss jedoch richtig sein. Beim Einsatz von Digital-SLR-Kameras ist die Abbildungsqualität enger an das Objekt gekoppelt als bei Kleinbild-SLR-Kameras, und nicht jedes mit der D50 maschinell kompatible Objekt schneidet mit der Digitalkamera optimal ab.
Dies trifft insbesondere auf ältere Gläser zu, die Sie möglicherweise noch zu Hause haben. Obwohl ein neuer Kauf keine Gewähr für die beste Abbildungsleistung bietet, sind die neueren Optiken oft besonders für den Einsatz mit digitalen SLR-Kameras konzipiert. Nikon verwendet die Abkürzung DX für die entsprechenden Linsen; Signma verwendet DG/DC für Signma, Tamron Di und Tokina DX.
Die weiteren Abkürzungen informieren über andere Linseneigenschaften. So charakterisiert bei Nikon beispielsweise die Abkürzung AF-S-Objektive mit so genannten "Silent Wave"-Technologien (das Nikon-Pendant zu den Canon USM-Objektiven) das Glas; die Abkürzung steht für "Vibration Reduction" und zeigt, dass ein sogenannter visueller Bildstabilisator in das Glas eingelassen ist. Denken Sie auch an die Bezeichnungen EDS ( "Objektive mit besonders geringem Brechungsindex") und G ( "Objektive ohne Blendenring", die nicht mit mech. Nikon-Kameras zusammenwirken); das Lesen unserer Testprotokolle von DCTau trägt auch dazu bei, das richtige Objek tiv für die D50 zu ermitteln.
Sie müssen dann nur noch den Verlängerungsfaktor der Brennweite oder die Reduzierung des Bildwinkels beachten; dank der gleichmäßigen Sensorgröße wird bei den Fotoapparaten der Nikon D-Serie nur noch die Brennweitenanzeige auf dem Objektivausschnitt mit 1,5 multipliziert, um das 35mm Äquivalent zu berechnen. Reicht das oder die Kontraste des Lichts oder des Motivs nicht aus, kann der Auto-Fokus auf das integrierte hellweiße Zusatzlicht der Fotoapparatur oder den roten Lichtsender eines angeschlossenen Blitzgeräts zurückfallen; eine fehlerfreie Autofokusfunktion ist erst ab einer Objektivgeschwindigkeit von F5,6 garantiert.
Im Regelfall funktioniert der Auto-Fokus so, wie man es von einer Digitalkamera erwartet: exakt und extrem zügig (!) (siehe Tabelle der Messwerte). Nikon würdigt mit der D50 ein Feature, das es seit einiger Zeit bei anderen Herstellern wie Canon (unter dem Titel AI-Focus) gibt. Der AF-Automodus, der im Untermenü von AF-A zu finden ist, ermöglicht es der "künstlichen Intelligenz" der Messkamera, zu bestimmen, ob es sich um ein statisches oder bewegtes Motiv handelt, und wechselt dann automatisch zwischen Einzelbild-Fokussierung und Fokusverfolgung.
Diejenigen, die diese Wahl lieber selbst treffen, können die AF-Betriebsart (AF-S für Einzelbild-Fokussierung und AF-C für Fokussierung) an der selben Position im Menu wählen. Über das Bedienfeld auf der Rückseite der Videokamera können Sie die Position im Bildfeld einstellen, an der die Videokamera fokussieren soll. Dies gilt auch, wenn die Fachkamera das Zielfeld bereitstellt.
Dies gilt jedoch nur für die Einzelbild-Fokussierung (AF-S) und bei der Lokalisierung des nächsten Objekts (Fokusfeldregelung im Menu zu "Nachtobjekt"). Wenn Ihnen dies zu unangenehm ist, stellen Sie einfach das Programmwahlschalterrad auf der Oberseite der Messkamera auf einen der "erweiterten" Modi (d.h. die Messprogramme P, S, A oder M), um den Blitzgerät mit einem Tastendruck zu entsperren.
Wir haben die Stärke des Einbaublitzes mit einer Richtwerte von 12 ermittelt - was ganz exakt der Herstellerspezifikation im Manual bei ISO 100-manual liegt. Nikon gibt für ISO 200 eine Ausgabe von LZ 15 oder LZ 17 (automatisch, manuell) an, was mit dem von uns eingesetzten Objektiven eine maximale Blitzbereich von 4,1 bis 4,8 Meter bedeutet (AF-S DX 18-70 Millimeter f/3,5-4,5 G IF ED).
Alles in allem gibt der "Kraftzwerg" ein gutes Gesamtbild ab. Die im Suchergehäuse versteckte Lichtquelle ist im eingefahrenen Zustand weit genug von der Sehachse entfernt, um Schatteneffekte zu vermeiden bzw. das Auftreten von roten Äuglein so gering wie möglich zu halten unterdrückt. Dies ist auch deshalb gut, weil der "Scheinwerfer" (Lampe zwischen Linse und Griff), der als Red-Eye-Reduction-Gerät fungiert, nicht genau als unauffällig beschrieben werden kann.
Das Blitzgerät strahlt zufriedenstellend gleichmässig aus und erzeugt nach unserem Ermessen keine Farbabbildungen. Neben den gewohnten Funktionalitäten (Automatikblitz, Zwangsblitz, Zwangsblitzabschaltung, Rote-Augen-Reduktion) gibt es auch eine Blitzbelichtungskorrektur-Einstellung und eine Langzeit-Synchronisationsfunktion - letztere natürlich mit Syncronisation auf den ersten oder zweiten Vorhang.
Die Modelle DS70 und DS70 sind mit einer elektronischen Steuereinheit ausgestattet, die es ermöglicht, sie drahtlos mit dem integrierten Blitzgerät anzusteuern, wobei alle Automatikgeräte, die kostenlos im Zimmer installiert sind (soweit sie mit der Technologie vereinbar sind), erhalten bleiben. Damit die D50 diese Funktionalität nutzen kann, benötigt sie ein iTTL-kompatibles System-Blitzgerät, das auf dem Blitzschuh im Kameraschuh montiert werden muss.
Zu diesem Zweck emittiert die Fachkamera einen ultra-kurzen (für das Auge unsichtbaren) Messblitz direkt vor dem Laser. Dies erfordert natürlich eine einwandfreie Synchronisation von Fotoapparat und Blitzgerät sowie einen leistungsfähigen Rechner, der in der Regel alle Daten im Millisekundenbereich vor der Aufnahme auswerten kann. Doch während sich die professionellen DSLRs von Nikon noch den Komfort bieten, eine Flash-Messzelle zu verknüpfen, um mit der "alten" D-TTL-Technologie zu interagieren, nutzen die Einsteigermodelle aus Gründen der Kosten die iTTL-Technologie und verzichten damit auf Abwärtskompatibilität.
Wenn Sie noch ein Blitz-Gerät haben, das nicht auf dem neuesten technischen Niveau von Nikon ist, müssen Sie es unweigerlich in einem eigenen Automatikbetrieb bedienen und bestimmte Handgriffe durchführen. Wenn Sie von der Genauigkeit und dem Komfort der iTTL-Technologie in Anspruch nehmen möchten, sind die Einsteiger-DSLRs von Nikon ein Muss für Einsteiger und einige von Ihnen müssen sich in die Tiefe der Hosentasche schlüpfen.
Bildgüte Viele Menschen assoziieren den Markenbegriff "Nikon" mit dem Begriff des Qualitätsbegriffs. Bei Analogkameras gilt dies insbesondere für die Bearbeitungsqualität (die F3 zum Beispiel hat den guten Namen einer unzerstörbaren Kamera) - aber auch für die Linsen. In Digitalkameras hat die Elektrotechnik den Folie abgelöst, und die Elektronikkomponenten (Bildsensor, Signalkonverter, etc.) sind als weitere Qualitätsmerkmale auf die optische Ebene abgestimmt.
Der AF-S Nikkor 18-70 Millimeter 1:3.5-4.5G ED aus der DX-Serie, auf den sich die Bewertung der Güte im Zusammenwirken mit dem D50 im Weiteren stützt, beweist, dass die Optiken diese Forderungen durchaus erfüllen können. In Verbindung mit der Kamerakombination bietet dieser Zoom hervorragende Auflösewerte. Nichtsdestotrotz kann man bereits mit dem bloßen Blick sehen, wie gut die Fachkamera die durch Linse und CCD bereitgestellten Reserven an Auflösung nutzt.
Die aggressiven Detailverarbeitungen zeigen, dass Nikon auch das wollte und dass die Schüsse in der Fotokamera zu einem erheblichen Teil in elektronischer Form "nachbehandelt" wurden, um dem Blick zu schaden. Im Zusammenhang mit unserer Linse zeigten sich in den Abbildungen mehr oder weniger starke Moiré-Effekte sowohl auf horizontalen als auch auf vertikalen und diagonalen Konstruktionen.
Die Nikon-Ingenieure haben bei der Geräuschreduzierung und -dämpfung hervorragende Dienste geleistet, und vor allem in den Schattenbereichen des Bildes ist das Bildrauschen überraschend gering. Mit einer Helligkeitsdifferenz von bis zu 8,9 Blende ( "bei ISO 200") und einer sehr präzisen und äußerst gleichmäßigen Verteilung der 248 (von 256 möglichen) Helligkeitsstufen im gesamten Dia.
Die " Kunstintelligenz " der Kameras kann aus diesen Erkenntnissen zusammen mit den Abstandsinformationen eines Chips in den Linsen der D-, G- und DX-Serie ein " Profildatenblatt " des Probanden erzeugen, das mit den Erkenntnissen in einer gewissen " Probanden-Datenbank " abgeglichen wird. Auch diese von Nikon als "3D Color Matrix Metering" bezeichnete Variante der "Szenenerkennung" arbeitet mit 420 Pixel sehr verlässlich und in der knappen Zeit, in der wir die D50 zum Testen zur Hand hatten, konnten wir keine Szene aufspüren, die "mittel" genug war, um die Belichtungsmessung der neuesten Nikon DSLR irrezuführen.
Daraus geht hervor, dass die Abbildungsqualität von Digitalkameras sehr stark vom eingesetzten Objektiven abhängt und dass es auch für angepasste Bauteile (die Optiken der DS-Serie sind besonders auf die der DSerie abgestimmt) schwierig ist, die Abbildungsleistung konstant auf einem hohem Level zu halten. der Einsatz von Digitalkameras ist nicht möglich. Wenn Sie die Objektivbrennweite einstellen, ist die Verzerrung noch erkennbar, aber von der zentralen Zoom-Position aus ist sie nicht ganz so ausgeprägt (sie sinkt von ca. -1 auf ca. -0,5 Blendenstufen); oder Sie können das Glas dimmen, um den Abschattungseffekt zu mindern.
Der AF-S Nikkor 18-70 Millimeter 1:3.5-4.5G EDS DX in Kombination mit dem D50 ist nicht besonders gut in der Verzerrung. Sonstiges/Besonderes Kaum zu fassen, dass Nikon den roten Stift in Sachen Funktions- und Einstellumfang nicht stark gesetzt hat, aber die D50 steht ihren großen Geschwistern kaum unterlegen.
Anschließend bemüht sich die Fotoapparatur, diesen Grenzwert nicht zu überschreiten, indem sie die Lichtempfindlichkeit zwischen ISO 200 und ISO 1600 anhebt. Lediglich bei der Aufnahme im RAW-Format musste die Fotokamera nach dem vierten Frame eine kleine "Verschnaufpause" einlegen. Die Modelle DS70 und DS70 können es jedoch nicht besser.
Eine neue Funktion ist die Fähigkeit, eine niedrigauflösende Kopien eines Bildes im Wiedergabemodus zu erstellen. Da die D50 auch den PictBridge USB-Direktdruckstandard unterstüzt, können Sie die Messkamera auf diese Weise unmittelbar an einen kompatiblem Printer anschliessen und den Ausdruck über die Messkamera auslösen. Noch nicht erwähnenswert ist die Besonderheit, dass die D50 die erste Nikon SLR-Digitalkamera ist, die SecureDigital-Speicherkarten einsetzt.
Ob die D50 auch mit MultiMedia-Karten funktioniert, erwähnt Nikon nicht im Manual, aber mit unserer Hama MMC hatte die D50 keine Schwierigkeiten. Resümee: Mit der D50 konnte die Nikon-Entwicklung die Spezifikationen der Marketing-Abteilung erfüllen, ohne dass die Fotokamera wie eine "Billigversion" von höherwertigen Modellen aussah.
Nur wenn wir die ersten Digitalkameras mit Kunststoff-Bajonett, ohne eingebautem Blitzgerät und ausschliesslich mit Automatikbelichtung (Automatikprogramm + Motivprogramme) vor uns haben, sind wir am Ende der Linie. Und bis dahin können sich DSLR-Fans auf eine Kamera mit einem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis gefasst machen, und die Nikon D50 ist zweifellos eine davon!