Der V-Lux 40 ist ein Clone des Lumix DMC-TZ31 von der Firma Lumix, jedoch mit integriertem Firmenlogo und Adobe-Softwarepaket. Die Leica besticht im Testbetrieb als anständige Reisezoomkamera, ist aber ihren 300 EUR Zuschlag gegenüber dem Original von Pansonic nicht wirklich wert. Das Verfahren hat eine lange Tradition: Leica vertreibt die Top-Modelle aus der Kompaktkamera-Serie von Pansonic unter einem eigenen Markenzeichen und einem eigenen Namen.
Basierend auf der Lumix DMC-TZ31 von Lumix verfügt die V-Lux 40 über 20x Zoom (24-480mm, entspricht 35mm), 14 Megapixel, Full HD Video, einen gestochen scharfkantigen 3-Zoll Touchscreen und GPS. Mit Adobe Photoshop Elements 11 und Premier Elements 11 hat Leica sein Angebot erweitert: Wenn Sie beide Produkte einzeln in Online-Shops erwerben, bezahlen Sie dafür nur rund 100 EUR.
Die V-Lux 40 hat zwar die gleiche technologische Grundlage wie das Panasonic-Modell, weist aber im Vergleich dazu eine etwas schlechtere Leistung auf. Die V-Lux 40 verfügt jedoch über eine schnappschussgeeignete Geschwindigkeit (0,36 Sekunden) im Weitwinkelbereich. Die V-Lux 40 befindet sich in punkto Bildwiedergabe leicht hinter der DZ31, was auf die etwas geringere Detailliertheit und das in der 100-prozentigen Ansicht auf dem Monitor etwas ausgeprägtere Rauschen zurückzuführen ist.
Um weitere Informationen über Geräte und Messwerte zu erhalten, empfiehlt sich der ausführliche Einzelversuch der Lumix DMC-TZ31 - die auch unsere preiswerte Alternativempfehlung zur Gr. 40 ist.
Die Leica V-Lux 40 - High-End-Kompaktkameras mit im Testbetrieb befindlichem Großraum
Die Leica V-Lux 40 ist ein nobles Modell, nicht nur wegen des red dot, der immer noch wie eine Medaille abgenutzt wird. Das aufwendig gestaltete Komplettpaket enthält wie bei Leica-Kameras gewohnt auch die Elements-Versionen von Adobe Photoshop und Premier. Aber mit perfektem Design haben die Filialen im Leica-Produktedesign bedauerlicherweise übersehen, dass man das kostbare Element gut in der Tasche hat.
Der Leica DC Vario-Elmar umfasst einen Fokussierungsbereich von 24 bis 480 Millimetern (KB) und ist damit in jeder Beziehung mehr als luxuriös. Die V-Lux 40 hat den 14 Megapixel CMOS-Sensor von ihrem Schwestermodell, der Lumix TZ31 von Pansonic, übernommen. Dieses Modell wurde von der V-Lux 40 entwickelt. Allerdings ist das Setup des Image-Prozessors sichtlich anders, aber überraschend zum Nachteil der V-Lux 40. Wenn die beiden immer noch wie Zweiecke im Weitwinkel sind, hat die Leica im Telefon erheblich gegen die V-Lux 40 verloren.
Der optische Abgleich zeigt, was die gemessenen Werte bereits vermuten lassen: Die Telefotos der V-Lux 40 sind schlammig bis verschwommen, die Bildklassen schlimmer als im Breitwinkel. Auch bei ISO 400 ist es im Breitwinkel deutlich besser. Schlussfolgerung: Eine ästhetische Fotokamera, die gut ausgerüstet ist und auch durch ihre Weitwinkelbildqualität auszeichnet.
Die neue Fotoapparatur mit dem roten Fleck weckt immer wieder Neugierde. Die Leica V-LUX 3 haben wir im Prüflabor und in praktischen Tests unter die Lupe genommen. Dabei haben wir uns die Leica V-LUX 3 genau angesehen. Das stilvolle Äußere der Leica D-Lux 6 besticht durch modernes Styling und modernste Technologie - zum Gesamtpreis von 700 EUR. Die Leica C, die rund 600 EUR kostet, ist eine neue Premium-Kompaktkamera.
Leica stellt mit der V-Lux eine weitere leicht weiterentwickelte Panasonic Bridgekamera unter ihrem eigenen Markennamen und mit einem roten Fleck vor. Der Leica D-Lux ist ein kompakter Leica mit der Technologie des Leica Lubrication Luminix NX100.