Der Fuji X-Pro Übungstest: Nicht nur für Freunde von Tests und Technologie.
A-Tool für Liebhaber von modernen Systemkameras: Die Fuji X-Pro1 musste die Vorgaben von der Homepage in die Tat umsetzen und zeigten viel von sich und der Firma Schwächen. Der Eintritt von Fuji in das Marktsegment der spiegellosen System-Kameras weicht grundsätzlich von den Angeboten von Sony, Nikon, Olympus, Panasonic und Co. ab und das nicht nur mit dem Kaufpreis von fast 1600 EUR für der Webpage Gehäuse.
Der X-Pro1 richtet sich bereits an den Kundenkreis der Werkzeugliebhaber unter äuà und pochiert häufiger im Gebiet der Leica M Fotografen als die NEX- oder Stifte-Fans. Mit dem schwarzen Gehäuse mit dem markanten Sichtfenster befindet er sich auch im Bereich der Klassiker wie Leica oder Voigtländer - und hat einen visuellen Sichtfenster.
Konkret: ein "multihybrider optischer Sucher", der bereits mit dem Fuji X100 für für Aufsehen sortierte. Innenaufnahme mit dem XF 1,4/35 Millimeter bei Öffnung 2,0 und ISO 800 mit dem X-Pro1: Farbneutralität und Schüttelfestigkeit dank der guten Lichtstärke von Fuji Fixbrennweiten. Es verbindet das im Sucherfenster gespiegelte herkömmliche Motiv (über) mit einem Elektronischen Spekularsender ( "EVF") und kann beide Kartenarten kombiniert oder separat anzeigen.
Es macht Spaß, aber der Aha-Effekt, der vor zwei Jahren mit dem Fuji X100 eingeführt wurde, tritt mit dem X-Pro1 nicht auf. Weil man in der Zwischenzeit (vor allem bei Sony und Olympus) besser elektrische Bildsucher als die 1,44 Millionen Pixel Variante von Fuji hat. Das X-Pro1 und die drei Fixbrennweiten von derzeit verfügbaren sind von hoher Qualität, kommen aber dem edlen Gefühl einer Me-Leica nicht ganz nahe.
Fuji konzentriert sich bei der Handhabung eindeutig auf Benutzer, die ihr Fachgebiet kennen und einen raschen Zugang zu allen wesentlichen Funktionalitäten wünschen. Eine Blende an der Linse, ein Zeitrad (mit "A" Kennzeichnung für Blendenpriorität) am Körper und ein feingesperrtes Drehrad für Belichtungskorrektur: Wer sich beim Arbeiten mit offenem Lichtmodell auf das Wichtigste ausrichtet, wird den X-Pro1 freuen!
Für dieses Foto haben wir den ISO-Wert von Fuji an die oberste Stelle gebracht und mit ISO25. 600 aufgesetzt. Linse: 1,4/35 Millimeter, geöffnete Öffnung und 1/1. 250 s(!) Verschlussform. Mit der manuellen Fokussierung der Linsen über eine "fly by wire"-Funktion, die den Fokussierring bei den Motore überträgt und nicht so schnell und feinfühlig ausfällt dreht wie die klass. Fokussierung von Hand. Diese Funktion ist nicht ganz so schnell.
Der Kontrast-AF der Fuji ist schnell, aber nicht ganz auf dem Niveau anderer spiegelfreier Kameras - die X-Pro1 ist sicherlich kein Wegbegleiter für Sport- und Action-Fotografen unter für Mit 16,3 Megapixeln liefert sie auch bei extremen ISO-Werten noch weitestgehend geräuschfreie Aufnahmen an den Verarbeiter, so dass das X-Pro1 mit seinen schnellen Fixbrennweiten zum unverzichtbaren Einkaufstipp geworden ist für Nachtschwärmer .
Fazit hinterlässt Fujis mutige Projektion in die Dimension der spiegelfreien System-Kameras zwiespältige Gefühle. Im Vergleich zum noblen "Vorbild" von Solms ist der X-Pro1 eine absolute Schnäppchen und eine ernsthafte Wahl. Wenn Sie die Kameraleistung an den gängigen Spiegelchargen der Oberklasse messen, ist fällt die X-Pro1 in Bezug auf Ausrüstung und Geschwindigkeit ein wenig abgeschaltet und zu kostspielig.
Schließlich muss für insgesamt 2100 EUR zahlen, um fotobereit zu sein (Körper plus ein Objektiv). Fuji rückt also mehr in den Bereich der Liebenden.