Lux Kamera

Lux-Kamera

Ein wichtiges Merkmal ist die Lichtempfindlichkeit einer Kamera. lichtempfindliche Kamera-Sensoren Ein wichtiger Aspekt ist die lichtempfindliche Eigenschaft einer Kamera. Er wird in Lux ausgedrückt und gibt die Beleuchtungsstärke an, bis zu der der Kamera-Sensor noch nützliches Bildmaterial bereitstellt. Darüber hinaus gibt es kein standardisiertes Messverfahren für die lichtempfindliche Masse. Infolgedessen "verschönern" einige Produzenten die Wertigkeit ihrer Kamera. Daher kann es in der Realität passieren, dass eine Kamera mit 0,01 Lux schlecht läuft als eine Kamera mit nur 0,5 Lux (was in Bezug auf die Messwerte schlimmer ist).

Zur direkten Vergleichbarkeit der lichtempfindlichen Eigenschaften von Fotoapparaten müssen andere Kennwerte bekannt sein. Für die Abbildungsqualität bei ungünstigen Lichtverhältnissen sind auch die Grösse und Resolution des Kamera-Sensors und die Lichtintensität des eingesetzten Objektives von entscheidender Bedeutung. In der Regel verfügen die modernen Fotoapparate über eine Sensorgröße von 1/8" bis 1/2".

Im Vergleich zu diesen Baugrößen hat ein 1/2 " Fühler eine 16x grössere Fühlerfläche als ein kleiner 1/8 " Fühler. Der Größenbereich der Sensorik in modernen Fotoapparaten liegt zwischen 1/8" und 1/2". Große Sensorik ermöglicht eine wesentlich vergrößerte Oberfläche, so dass mehr Helligkeit auf den Aufnehmer fällt. Insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen werden qualitative Unterschiede rasch ersichtlich.

Während kleine Sensorik bereits klares Rauschen erkennen kann, liefert ein großer Sensor noch besseres Bild. Das ist die Bildschirmauflösung des Kamera-Sensors. Die Kameraauflösung hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Durch die Auflösungsfähigkeit hat sich auch die Pixelanzahl auf den einzelnen Geräten erhöht. Wenn Sie nun zwei gleich große Sensorik vergleichen, werden Sie feststellen, dass mit zunehmender Bildauflösung die Bildpunkte immer kleiner werden.

Allerdings bedeutet ein kleinerer Bildpunkt eine geringere Lichtsensitivität, da aufgrund der kleineren Oberfläche weniger Helligkeit auf die Einzelbildpunkte einwirkt. Daher hat ein gleich großer Aufnehmer auch weniger Auflösungen. Allerdings sind die Bildpunkte grösser und weisen mehr Oberfläche für das einfallende Objekt auf, was zu einer höheren Lichtempfindlichkeit führt.

Entscheidend ist neben dem Messfühler die Lichtintensität der eingesetzten Linse. Je grösser die Blende, um so mehr kann durch die Linse eindringen. Je niedriger der Messwert, um so höher die Lichtintensität der Linse.

Ein direkter Abgleich verdeutlicht den Unterschied: Ein Glas mit einer Geschwindigkeit von f/1. 4 erfordert für das selbe Resultat nahezu die Doppelte Menge an Licht wie ein Glas mit f/1. 0. Schlussfolgerung Bei der Wahl einer passenden Kamera ist nicht nur auf die vorgegebene lichtempfindliche Einstellung zu achten. Es ist auch zu beachten, dass jede Applikation unterschiedliche Ansprüche an die eingesetzte Kamera hat.

Bei der verdeckte Überwachung ist zum Beispiel die Kameragröße von zentraler Wichtigkeit. Dadurch werden die Wahlmöglichkeiten erheblich eingeschränkt, da bei größeren Sensorikern auch grössere Gehäusegrössen und bei schnellen Objektiven in der Praxis grösser und schwerere Abmessungen erforderlich sind. Wenn die Kamera dagegen nur im stationären Einsatz sein soll, kommt ihrer Grösse nur eine geringe Funktion zu.

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